Mettmann (ots) - Mit unseren Pressemitteilungen / ots 1701149 vom 29.01. und 1701167 vom 31.01.2017 berichteten wir bereits wiederholt von vorsätzlichen Brandlegungen an Müll- und Wertstoffcontainern, die sich am vergangenen Wochenende und am Montagabend im Erkrather Ortsteil Hochdahl ereigneten.
Am Dienstagabend des 31.01.2017, gegen 19.55 Uhr, wurden Feuerwehr und Polizei in Erkrath schon wieder zu einem Containerbrand in Hochdahl gerufen. Dieses Mal brannte ein Wertstoffbehälter für Verpackungsstoffe, der mit anderen Müll- und Wertstoffcontainern in einem Unterstand unmittelbar neben dem Mehrfamilienhaus Nr. 2 an der Gretenberger Straße stand. Der 1.000 Liter Müllvolumen fassende Plastikcontainer wurde vom Feuer total zerstört. Der schnelle und erfolgreiche Löscheinsatz der Erkrather Feuerwehr konnte jedoch eine weitere Ausbreitung des Feuers verhindern. Der entstandene Sachschaden beläuft sich nach ersten polizeilichen Schätzungen dennoch erneut auf mindestens mehrere hundert Euro.
Auch beim Brand vom Dienstagabend ist wieder von vorsätzlicher Sachbeschädigung durch Brandlegung auszugehen. Weder zu diesem aktuellen Brand, noch zu den bereits zuvor gemeldeten Brandserien, liegen der Erkrather Polizei bisher konkrete Hinweise auf den oder die Täter vor. Tatzusammenhänge sind daher auch weiterhin nicht bewiesen, aber mehr als wahrscheinlich. Polizeiliche Fahndungsmaßnahmen nach tatverdächtigen Personen, jeweils unmittelbar nach Bekannt werden der Brände, verliefen leider ohne schnelle Erfolge. Maßnahmen zur Spurensicherung an allen Tatorten sowie weitere polizeiliche Ermittlungs- und Fahndungsmaßnahmen wurden veranlasst, Strafverfahren zu jedem Einzelfall eingeleitet. Sachdienliche Hinweise dazu nimmt die Polizei in Erkrath, Telefon 02104 / 9480-6450, jederzeit entgegen.
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