Dortmund - Bochum (ots) - Eine Zugverspätung von mehr als 20 Minuten verursachte ein 35-jähriger Bochumer am Samstagabend (04. Februar) im Dortmunder Hauptbahnhof. Er blockierte eine Zugtür so, dass der Regionalexpress nicht losfahren konnte. Als ein Bahnmitarbeiter ihn ansprach stieß er diesen vor die Brust.
Gegen 20:15 Uhr stellte sich der Bochumer in die Zugtür des abfahrbereiten RE 11. Alle Durchsagen des Bahnpersonals, die Tür freizugeben, ignorierte der Mann. Als daraufhin der Triebfahrzeugführer des Zuges ihn persönlich aufforderte die Tür freizumachen und ihn von der Fahrt ausschloss, stieß er diesen gewaltsam beiseite.
Bundespolizisten überprüften daraufhin den Bochumer und leiteten gegen ihn ein Strafverfahren wegen Hausfriedensbruch und Körperverletzung sowie ein Bußgeldverfahren wegen der Betriebsstörung ein. Den Zug durfte er anschließend nicht mehr nutzten. Dieser verließ mit einer Verspätung von 21 Minuten den Dortmunder Hauptbahnhof.
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