Freiburg (ots) - Bei der Fasnacht in Dogern am vergangenen Wochenende war auch die Polizei mehrmals im Einsatz. Insgesamt wurden gegen 15 Personen Platzverweise ausgesprochen Zwei Personen mussten sogar in Gewahrsam genommen werden, da sie glaubten, den Anordnungen der Polizei keine Folgen leisten zu müssen.
Ein 24 Jahre alter Mann fiel in der Nacht zum Sonntag mehrmals negativ auf und wurde schließlich von der Polizei in Gewahrsam genommen. Gegen 01.45 Uhr geriet er im Zelt mit einem anderen Festbesucher in Streit und wurde vom Sicherheitspersonal aus dem Zelt verwiesen. Kurz darauf fiel der offensichtlich stark alkoholisierte Mann auf dem Vorplatz erneut auf, als er versuchte, wieder ins Zelt zu gelangen. Dies wurde ihm von der Security untersagt. Aufgrund der Störungen wurde dem Mann von der Polizei ein Platzverweis erteilt. Nachdem der betrunkene Störer noch zweimal versuchte, wieder ins Zelt zu gelangen wurde er von der Polizei in Gewahrsam genommen und musste den Rest der Nacht in einer Zelle verbringen. Außerdem werden ihm die Kosten für diese selbstverschuldete Übernachtung in Rechnung gestellt.
Ein 21 Jahre alter Mann fiel mehrfach auf, weil er unter Einfluss von Alkohol mehrfach in Schubsereien und Streitigkeiten verwickelt war. Er wurde von der Örtlichkeit verwiesen, ein Platzverweis wurde ausgesprochen. Trotzdem versuchte er immer wieder auf das Festgelände zu gelangen und musste von den Einsatzkräften zurückgeschoben werden. Schließlich wurde ihm der Gewahrsam erklärt. Ein Aufenthalt in der Zelle blieb ihm erspart, seine Eltern wurden von der Polizei verständigt. Er wurde vom Vater abgeholt.
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