Aktuelle Enkeltrickanrufe im Stadtgebiet Lindau
LINDAU. Heute ereigneten sich in Lindau mehrere sogenannte Enkeltrickanrufe.
Die Täter kontaktierten gezielt ältere Menschen und gaben sich als nahe Angehörige aus. Im Anschluss wurde die Möglichkeit eines Immobilienkaufes geschildert, welcher zu günstigen Konditionen, aber daher unter hohem Zeitdruck abgeschlossen werden muss.
In diesem Zusammenhang wurden die Opfer, es handelte sich um vier Frauen im Alter von 75 bis 91 Jahren, um die Unterstützung mit hohen Bargeldbeträgen gebeten. In den genannten Fällen betrugen die Geldforderungen zwischen 20.000 und 50.000 Euro. Zu einer Geldübergabe kam es glücklicherweise nicht.
Mit den Anrufen versuchten die Täter das Opfer in Stress zu versetzen und so den Handlungsdruck zu erhöhen. Sofern die Opfer nicht über Bargeld verfügten wurden Sie aufgefordert, sich zu einem Geldinstitut zu begeben. Auch wurde angeboten, eine Taxifahrt dorthin zu organisieren.
Auf Grund der aktuellen Anrufe ist davon auszugehen, dass heute noch weitere Personen in Lindau durch die Täter kontaktiert werden könnten.
Daher ergehen von Seiten der Polizei folgenden Hinweise:
Seien Sie misstrauisch wenn Verwandte oder Bekannte am Telefon Geldforderungen stellen.
Geben Sie keine Details zu ihren familiären und finanziellen Verhältnissen heraus.
Lassen Sie sich zeitlich und emotional nicht unter Druck setzen; beenden Sie das Gespräch in dem Fall.
Stellen Sie dem Anrufer gezielt Fragen, zum Beispiel nach dem Namen seiner Mutter, und bestehen Sie auf die Beantwortung.
Halten Sie unbedingt zeitnah Rücksprache mit anderen Familienangehörigen. Melden Sie derartige Anrufe sofort der Polizei. Scheuen Sie nicht davor die Notrufnummer 110 zu wählen.
Übergeben oder überweisen Sie keinesfalls Geld an Fremde.
Löschen Sie nach einem Anruf nicht die Anruferliste des Telefonspeichers.
Wir bitten insbesondere die Rundfunkmedien mit dem Sendegebiet Stadt Lindau über diese Masche aktuell und zeitnah zu berichten. Vielen Dank.
(PP Schwaben Süd/West, 08.02.2017, 16.50 Uhr/Kt)
Medienkontakt:
Pressestelle beim Polizeipräsidium Schwaben Süd/West, D-87437 Kempten (Allgäu),
Rufnummer (+49) 0831 9909-0 (-1013/ -1012); unaufschiebbare Anfragen außerhalb der regulären Dienstzeit über die Rufnummer (+49) 0831 9909-1401 an die Einsatzzentrale.
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