Hofheim (ots) - 1. Rezeptionist überfallen, Bad Soden, Am Bahnhof, 09.02.2017, 00.20 Uhr,
(pl)In der Nacht zum Donnerstag wurde der Angestellte eines Hotels in der Straße "Am Bahnhof" von einem maskierten Täter überfallen und mit einer Schusswaffe bedroht. Der Täter konnte mit einer geringen Summe Bargeld flüchten. Gegen 00.20 Uhr erschien der Räuber im Foyer des Hotels, bedrohte den Rezeptionisten mit einer Schusswaffe und verlangte die Herausgabe von Bargeld. Im weiteren Verlauf nahm der Täter das in der Kasse befindliche Bargeld an sich und flüchtete anschließend mit seiner Beute in Richtung Kronberger Straße. Eine unmittelbar eingeleitete Fahndung nach dem Täter verlief ergebnislos. Der Räuber war etwa 25 Jahre alt, ca. 1,80- 1,85 Meter groß, schlank und trug während der Tat eine dunkle Herbstjacke, eine dunkle Jeans und eine schwarze Skimaske. Hinweisgeber werden gebeten, sich mit der Kriminalpolizei in Hofheim unter der Rufnummer (06192) 2079-0 in Verbindung zu setzen.
2. Kinder am Bahnhof bedroht? - Polizei sucht Geschädigte!, Kriftel, Mönchhofstraße, 08.02.2017, 13.40 Uhr,
(pl)Nachdem ein 33-jähriger Mann am Mittwochnachmittag am Krifteler Bahnhof mehrere Kinder vermutlich mit einer Spritze bedroht haben soll, sucht die Hofheimer Polizei nun nach den betroffenen Kindern. Eine 17-jährige Zeugin hatte gegen 13.40 Uhr die Polizei verständigt, nachdem sie beobachtet hatte, wie ein Mann offensichtlich mit einer Spritze in der Hand auf eine am Bahnsteig stehende Gruppe von Kindern zuging und versuchte, die Kinder zu stechen. Dies soll dem Mann jedoch nicht gelungen sein, da die Kinder auswichen und wegrannten. Als die Polizeistreife vor Ort ankam, hielten sich die Zeugin, mehrere Kinder, der beschriebene Mann sowie einzelne weitere Personen am Bahnsteig auf. Der 33-Jährige Mann wurde daraufhin von der Streife kontrolliert und zwecks weiterer polizeilicher Maßnahmen festgenommen. Im Verlauf der Festnahme stiegen die vermeintlich geschädigten Kinder sowie alle weiteren am Bahnsteig stehenden Personen in die Straßenbahn 2 in Richtung Frankfurt ein, so dass keine Personalienfeststellung erfolgen konnte. Die Kinder waren etwa 9- 12 Jahre alt. Die vermeintliche Tatwaffe konnte bis dato nicht aufgefunden werden. Die Hofheimer Polizei hat die Ermittlungen aufgenommen und bittet nun die Eltern der möglicherweise betroffenen Kinder sowie weitere Zeugen des Vorfalls, sich unter der Telefonnummer (06192) 2079-0 zu melden.
3. Einbrecher in Neuenhain gescheitert, Bad Soden, Neuenhain, 07.02.2017, 18.00 Uhr bis 08.02.2017, 08.30 Uhr,
(pl)In Neuenhain kam es in der Nacht zum Mittwoch zu drei versuchten Einbrüchen. Die Täter hatten eine Gaststätte in der Schwalbacher Straße, eine Metzgerei in der Hauptstraße sowie ein Bürogebäude in der Schulstraße im Visier. Sie scheiterten jedoch beim Versuch, die jeweilige Eingangstür aufzuhebeln und ergriffen daraufhin in allen drei Fällen unverrichteter Dinge wieder die Flucht. Hinweisgeber werden gebeten, sich mit der Kriminalpolizei in Hofheim unter der Rufnummer (06192) 2079-0 in Verbindung zu setzen.
4. Betriebsgelände von Einbrechern heimgesucht, Hofheim, Reifenberger Straße, 07.02.2017, 18.30 Uhr bis 08.02.2017, 05.00 Uhr,
(pl)In der Nacht zum Mittwoch wurde in der Reifenberger Straße ein Gebäude auf einem landwirtschaftlichen Betriebsgelände von Einbrechern heimgesucht. Die Täter drangen durch eine aufgehebelte Tür in das Gebäude ein, durchsuchten die Werkstatt, die Spinde der Mitarbeiter sowie einen Schreibtisch und ließen anschließend eine aufgefundene Geldbörse mitgehen. Darüber hinaus übergossen die Einbrecher einen Arbeitsplatz mit dem Inhalt einer aufgefundenen Weinflasche. Hinweisgeber werden gebeten, sich mit der Kriminalpolizei in Hofheim unter der Rufnummer (06192) 2079-0 in Verbindung zu setzen.
5. Tür hält Einbrechern stand, Flörsheim, Riedstraße, 07.02.2017, 16.30 Uhr bis 08.02.2017, 08.00 Uhr,
(pl)Unbekannte Täter haben zwischen Dienstagnachmittag und Mittwochmorgen versucht, die Zugangstür des Betriebshofs in der Riedstraße aufzuhebeln. Die Tür hielt jedoch den Einbruchsversuchen stand. Der an der Tür entstandene Sachschaden wird auf mehrere Hundert Euro geschätzt. Hinweisgeber werden gebeten, sich mit der Kriminalpolizei in Hofheim unter der Rufnummer (06192) 2079-0 in Verbindung zu setzen.
6. Kabeldiebstahl von Baustelle, Hochheim, Nordenstädter Straße, 07.02.2017, 16.15 Uhr bis 08.02.2017, 07.35 Uhr,
(pl)Rund 90 Meter Gummikabel haben Diebe zwischen Dienstagnachmittag und Mittwochmorgen von einer Baustelle in der Nordenstädter Straße entwendet. Das Diebesgut hat einen Wert von rund 500 Euro. Hinweisgeber werden gebeten, sich mit der Polizei in Flörsheim unter der Telefonnummer (06145) 5476-0 in Verbindung zu setzen.
7. Enkeltrick gescheitert, Kelkheim, 08.02.2017, 13.45 Uhr bis 17.03 Uhr,
(pl)Betrüger versuchten am Mittwochnachmittag mit dem Enkeltrick von einer 80-jährigen Seniorin aus Kelkheim mehrere Tausend Euro Bargeld zu ergaunern. Die Seniorin erhielt einen Anruf, bei welchem sich der Anrufer als Schwiegersohn ausgab und Bargeld für die Finanzierung einer Immobilie verlangte. Als die 80-Jährige darauf einging, wurde in einem weiteren Telefonat der Übergabeort ausgemacht. Glücklicherweise wurde die Seniorin, die zwischenzeitlich schon das Geld bei ihrer Bank abgehoben hatte, dann aber doch noch rechtzeitig misstrauisch und rief bei ihren tatsächlichen Schwiegersohn an. Nachdem sich hierbei schnell herausstellte, dass es sich bei dem Anrufer um einen Betrüger handelte, erschien die Frau nicht zur Geldübergabe und verständigte stattdessen die Polizei.
Die "Spielarten" des Enkeltricks sind vielfältig. Die Anrufer geben sich als Verwandte, ehemalige Arbeitskollegen oder Schulfreunde aus und erreichen durch geschickte Gesprächsführung, dass die Geschädigten ihnen Glauben schenken. Gerade die Gutgläubigkeit und Hilfsbereitschaft älterer Menschen wird hier auf äußerst niederträchtige Art und Weise ausgenutzt. Die Polizei appelliert daher an die älteren Mitbürger, bei solchen Anrufen äußerst sensibel zu reagieren und sich nicht zu übereilten Geldübergaben überreden zu lassen. Im Zweifel sollte die Polizei verständigt werden. Darüber hinaus wird meistens, wie auch in diesem Fall, eine Rückversicherung bei den tatsächlichen Verwandten, Freunden oder Arbeitskollegen Klarheit bringen.
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