Verkehrsunfallflucht in Kutenholz – 43-Jähriger geht im Rahmen einer Auseinandersetzung mit einem Messer auf Polizeibeamte los

Stade (ots) - 1. Verkehrsunfallflucht in Kutenholz

Am 11.02.2017, gegen 11:00 Uhr, wurde der weiße Nissan der Geschädigten aus Fredenbeck auf dem Parkplatz der Volksbank in Kutenholz, Schulstraße 12, durch einen Unbekannten beschädigt.

Der verkehrsunfallflüchtige Fahrzeugführer stieß vermutlich beim Rangieren gegen den weißen Nissan und entfernte sich dann unerlaubt von der Unfallstelle, ohne sich um den angerichteten Schaden zu kümmern.

Es ist zu vermuten, dass es sich bei dem Verkehrsunfallflüchtigen um einen Kunden der dortigen Volksbank handelt.

Gegen den unbekannten Unfallverursacher wird nun wegen Verkehrsunfallflucht ermittelt.

Hinweise auf den Verursacher oder sonstige Beobachtungen bitte an die Polizeistation Fredenbeck unter der Rufnummer 04149-933970.

2. 43-Jähriger geht im Rahmen einer Auseinandersetzung mit einem Messer auf Polizeibeamte los

Am gestrigen Abend, gegen 21:30 Uhr, wird der hiesigen Dienststelle durch einen zunächst unbekannten Anrufer eine Auseinandersetzung im "Drosselstieg" in Drochtersen gemeldet.

Durch die eingesetzten Beamten können vor Ort mehrere stark alkoholisierte Personen sowohl in dem Wohnhaus als auch davor angetroffen werden.

Auf Nachfrage geben diese jedoch an, nicht die Polizei verständigt zu haben.

Während der Sachverhalt vor Ort versucht wurde zu klären kommt es zwischen den Personen erneut zu einer körperlichen Auseinandersetzung.

Durch bereits anrückende Verstärkungskräfte konnten die Parteien zunächst getrennt und die Situation beruhigt werden.

Plötzlich bewegte sich eine weitere Person unvermittelt auf die eingesetzten Beamten zu, die ein Cuttermesser und eine Eisenstange in der Hand hielt und die Beamten damit bedrohte.

Erst nach dem Einsatz von Pfefferspray ließ der 43-Jährige aus Drochtersen von seinem Vorhaben ab und ließ seine Bewaffnung fallen.

Er wurde dann in Gewahrsam genommen und dem Stader Polizeigewahrsam zugeführt.

Drei weitere Personen aus der Personengruppe ließen sich auch im weiteren Verlauf nicht beruhigen bzw. kamen dem ausgesprochenen Platzverweisen nicht nach und mussten daher ebenfalls in Gewahrsam genommen werden.

Zwei Beamte werden im Zuge der Ingewahrsamnahme leicht verletzt, konnten Ihren Dienst jedoch weiter fortsetzen.

Gegen die Beteiligten wurden nun mehrere Strafverfahren eingeleitet.