Kreis Heinsberg (ots) - Am Mittwoch, 15. Februar, erhielten im Kreisgebiet verschiedene Menschen einen Telefonanruf, der angeblich von der Polizei stammte. Ein unbekannter Anrufer gab sich als Polizeibeamter aus. Er berichtete von einem Einbruch in der Nachbarschaft und stellte dann Fragen zu Bankverbindungen, Wertgegenständen sowie der Wohnsituation. Als Rufnummer des Anrufers erschien jeweils die 110 oder 10010. Dies kam den Betroffenen verdächtig vor, worauf sie die Polizei informierten.
Straftäter versuchen mit solchen Tricks vertrauliche Informationen zu bekommen, die ihnen dann die Begehung ihrer Straftaten erleichtern. Oftmals rufen sie auch mit der Nummer ihrer Bank an und geben sich als Mitarbeiter aus, um Kontodaten abzugleichen. Auch die Nummern von Behörden oder vertrauten Institutionen können vom Täter verwendet werden. Durch die Nutzung von ausländischen Telefonanbietern ist es möglich, eine Verbindung mit gefälschten Telefonnummern aufzubauen.
Damit sie nicht in Gefahr geraten, Straftätern am Telefon Auskunft zu geben, gibt die Polizei folgende Tipps:
Kreispolizeibehörde Heinsberg
Pressestelle
Telefon: 02452 / 920-2222
E-Mail: pressestelle.heinsberg@polizei.nrw.de
http://www.polizei.nrw.de/heinsberg