Aachen (ots) - Zum wiederholten Mal ging in der Nacht zum Sonntag ein bereits polizeilich bekannter Schleuser der Bundespolizei ins Fahndungsnetz. Der 45-Jährige war in Begleitung einer Person und hatte dieser gegen Bezahlung verholfen, von Belgien nach Deutschland ohne Ausweispapiere, einzureisen. Die Person hatte er zuvor in Brüssel aufgenommen. Bereits vor 9 Monaten wurde er von Beamten der Bundespolizei Aachen wegen einer Schleusung beanzeigt. Vor Ort wurden weitere Beweismittel sichergestellt, die noch kriminaltechnisch untersucht werden müssen. Zudem wurde bei der Durchsuchung des Pkw im Rücken des Fahrersitzes eine französische Asylbescheinigung einer fremden Person aufgefunden. Die Bescheinigung ist auf eine Person ausgestellt, welche sich nicht im Fahrzeug befand. Die Ermittlungen gegen den Schleuser laufen zurzeit noch an. In seiner Vernehmung zeigte er sich geständig.
In der Nacht zum Montag wurde ein weiteres Fahrzeug nach dem Grenzübertritt auf der Autobahn 44 an der Anschlussstelle Aachen-Brand kontrolliert. Auch hier versuchte ein 35-jähriger Fahrer eine Person ohne die erforderlichen Grenzübertrittspapiere in das Bundesgebiet zu verbringen. Er war ebenfalls bereits in der Vergangenheit wegen Schleusens in Erscheinung getreten. Auch in diesem Fall sind die Ermittlungen zur aktuellen Schleusung noch nicht abgeschlossen.
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