Görlitz (ots) - Drei Moldauer, die am Freitagabend von der Bundespolizei aufgegriffen wurden, sind inzwischen nach Polen zurückgeschoben worden. Die Männer im Alter von 25, 26 und 31 Jahren waren in Begleitung eines Rumänen (30) an der Autobahnanschlussstelle Görlitz kontrolliert und später in Gewahrsam genommen worden. Wie sich herausstellte, wollte das Trio ausschließlich nach Deutschland, um ohne Erlaubnis zu arbeiten. Offenbar hatten die drei vor diesem Hintergrund den Plan, als rumänische Staatsangehörige aufzutreten. Die dafür mitgeführten, gefälschten, Identitätskarten sind jedoch gefunden und sichergestellt worden. Schließlich wurde den "Arbeitssuchenden" das Reiserecht aberkannt. Während gegen sie wegen des Verdachts der unerlaubten Einreise Anzeige erstattet wurde, wird nun gegen den 30-Jährigen wegen des Verdachts des Einschleusens ermittelt.
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