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Mettmann (ots) - Wie die Feuerwehr Monheim bereits mit eigener Pressemitteilung (als PDF in Anlage) vom gleichen Tag zeitnah berichtete, kam es in der Nacht zum 18. Februar 2017, gegen 03.50 Uhr, zu einem Kellerbrand in einem Mehrfamilienhaus an der Schöneberger Straße in Monheim am Rhein. Durch die ausgelöste Brandmeldeanlage des Wohn- und Tiefgaragenkomplexes wurde die Feuerwehr alarmiert. Noch auf der Anfahrt der Einsatzkräfte wurde diese Meldung von Anrufern als Kellerbrand konkretisiert.
Beim Eintreffen der ersten Feuerwehrkräfte war der Treppenraum des mehrgeschossigen Wohngebäudes bereits stark verraucht. Unter Atemschutz drang die Feuerwehr in das Gebäude vor. Im Kellergeschoß brannte insbesondere Unrat, der unter einer Treppe abgestellt war. Ebenfalls vom Feuer betroffen war eine Unterverteilung der hauseigenen Stromversorgung. Diese war derart stark beschädigt, dass das gesamte Gebäude vorsorglich stromlos geschaltet werden musste. Den vom Stromausfall betroffenen Hausbewohnern bot die Stadt Monheim am Rhein für das Wochenende die Unterbringung in einem nahe gelegenen Hotel an. Personenschaden konnte durch den schnellen Einsatz der Feuerwehr erfolgreich verhindert werden.
Am heutigen Montag (20.02.2017) wurde der noch am Tag des Brandes, unmittelbar nach dem erfolgreichen Ende der Löscharbeiten beschlagnahmte Brandort, von Spezialisten des Kommissariat 11 in Mettmann genauer untersucht. Dabei stellten die Brandexperten fest, dass das Feuer im Keller des Wohnhauses mit an Sicherheit grenzender Wahrscheinlichkeit von einem technischen Defekt verursacht wurde. Der dabei entstandene Gebäude- und Sachschaden beläuft sich nach ersten Schätzungen auf 10.000,- Euro.
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