PRESSEMITTEILUNG vom 21.02.2017 Neckar-Odenwald-Kreis

Heilbronn (ots) - Adelsheim: Silberfarbener Kombi nach Unfall gesucht

Wie bereits berichtet flüchtete am Freitag der vergangenen Woche der Verursacher eines Unfalls in Adelsheim. Der Unbekannte fuhr gegen 19.20 Uhr von Sennfeld kommend auf der Unteren Austraße und streifte mit seinem Wagen in Höhe des Gebäudes Nummer 55 einen geparkten Volvo. An diesem entstand Sachschaden in Höhe von mehreren Tausend Euro. Der Unfallverursacher fuhr trotzdem einfach weiter, ohne seine Personalien zu hinterlassen. Sein silberner Kombi müsste vorne rechts deutlich erkennbare Beschädigungen haben. Zum Unfallzeitpunkt waren dort mehrere Fahrzeuge unterwegs, weshalb die Polizei hofft, dass es Zeugen gibt. Diese möchten sich beim Polizeirevier in Buchen unter der Telefonnummer 06281 9040, melden.

Adelsheim: Keine Freunde der Polizei

Keine Freunde der Polizei scheinen zwei Männer zu sein, wegen denen am späten Montagabend eine Ruhestörung gemeldet wurde. Anwohner beschwerten sich gegen 23 Uhr zum ersten Mal, dass in einer Wohnung im Friedrich-Gerner-Ring lautstark gestritten werde. Nachdem eine Polizeistreife dort eintraf und von der Bewohnerin sowie zwei anwesenden Männern Besserung versprochen wurde, rückten die Beamten wieder ab. Doch die Ruhe hielt nicht lange. Kurze Zeit später ging es schon wieder los. Als zwei Streifen des Polizereviers Buchen eintrafen, stand ein 19-Jähriger vor der Wohnungstür. Er wollte seinen Ausweis nicht zeigen und ließ auch nicht zu, dass die Polizisten die Wohnung, in der immer noch heftig gestritten wurde, betreten. Deshalb mussten die Ordnungshüter den Mann zu Boden bringen und ihm Handschließen anlegen. Dabei versuchte er immer wieder, nach den Beamten zu treten. Als die Handschließen klickten kam aus der Wohnung ein 41-Jähriger, um seinem Kumpel zu helfen. Als er den Polizisten damit drohte, sie umzubringen, lag auch er recht schnell mit Handschellen auf dem Boden. Der 19-Jährige tobte in seiner Zelle und trat ständig gegen die Türe weshalb ihm Fußfesseln angelegt werden mussten. Ein Atemalkoholtest ergab bei ihm einen Wert von 1,5 Promille, der Ältere der beiden brachte es auf knapp 2,7 Promille. Beide mussten ihren Rausch in einer Polizeizelle ausschlafen.

Schefflenz: Schon wieder Glasscherben auf der Fahrbahn

Nicht lustig finden Autofahrer und die Polizei die Späßle, die sich ein Unbekannter nun schon dreimal im Bereich Schefflenz erlaubt hat. Zuletzt wurden am Montagmorgen auf der Straße zwischen Oberschefflenz und Rittersbach Glasscherben gemeldet. Auf der gesamten Strecke fand eine Streife des örtlichen Polizeipostens dann immer wieder zerdepperte Flaschen eines Dornfelder Weins. Ein Zeuge befuhr die Strecke gegen gegen 8.30 Uhr, da lagen noch nichts auf der Fahrbahn. Als er gleich darauf wieder in die andere Richtung fuhr, lagen die Scherben da. Auch die beiden anderen Male hat der Unbekannte seine Weinflaschen an einem Montag auf der Straße entsorgt. Über das Motiv und den Täter hat die Polizei keinerlei Hinweise und bittet Zeugen, auch solche, die in Zukunft etwas Verdächtiges beobachten, sich beim Posten in Schefflenz, Telefon 06293 233, zu melden.

Mosbach: Nach Diebstahl eingeschlafen

Den Schlaf des Gerechten durfte ein 33-Jähriger am Montagabend in Mosbach genießen. Der Mann wurde kurz vor seinem Entschlummern von einem Ladendetektiv in einem Einkaufszentrum bei einem Diebstahl erwischt. Außerdem trank er in aller Seelenruhe einen "Flachmann" mit Weinbrand aus und stellte die Flasche wieder in das Regal zurück. Im Büro des Ladendetektivs schlief er dann ein und auch die alarmierte Polizei konnte ihn nicht wach bekommen. Deshalb wurde der Obdachlose vom Rettungsdienst in ein Krankenhaus gebracht.

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