Pressebericht vom 22.02.2017

Pressebericht vom 22.02.2017 Aus dem Inhalt:

265. Weitere Fälle von versuchtem Trickbetrug durch falsche Polizeibeamte - Stadtgebiet

266. Einbrüche in Uni-Gebäude; Täter festgenommen

267. Trickdiebstahl durch falschen Handwerker - Nymphenburg

268. 8. Drogentoter in München

269. Pkw-Lenker kommt beim Abbiegen von der Fahrbahn ab und wird schwer verletzt; jetzt im Krankenhaus verstorben - Laim
-siehe Pressebericht vom 17.02.2017, Ziff. 245

270. Nicht angeleinter Hund bringt Radfahrerin zum Sturz - Theresienwiese

271. Versuchter Wohnungseinbruch; Mieterin überrascht Täter - Nymphenburg


265. Weitere Fälle von versuchtem Trickbetrug durch falsche Polizeibeamte - Stadtgebiet Im Zeitraum vom 20.02.2017, 20.00 Uhr, bis 21.02.2017, 22.30 Uhr, ereigneten sich im Stadtgebiet München 14 Fälle von versuchtem Trickbetrug durch falsche Polizeibeamte.

In allen Fällen meldeten sich männliche und weibliche unbekannte Personen und gaben sich gegenüber den Angerufenen als Polizei- bzw. Kriminalbeamte aus.

Mit den bereits bekannten Maschen versuchten die Anrufer Informationen zu Vermögensverhältnissen und Wertgegenständen vor Ort auszukundschaften. Meistens spielten die falschen Polizeibeamten vor, dass bei festgenommenen Einbrechern Zettel mit den Daten der Angerufenen gefunden wurden.

Bei allen Anrufen blieb es beim Versuchsstadium. Die Angerufenen wurden misstrauisch und legten auf.

Strafanzeigen zu den jeweiligen Fällen wurden durch die örtlich zuständigen Polizeiinspektionen erstellt. Die Münchner Kriminalpolizei ermittelt in diesen Fällen weiter.



266. Einbrüche in Uni-Gebäude; Täter festgenommen Seit dem 29.06.2016 kam es in Gebäuden der LMU und TU München zu einer Vielzahl von Büroeinbrüchen, Automaten- und Spindaufbrüchen.

Um in die Büros zu gelangen, brach ein Tatverdächtiger Schlüsselkästen auf oder ging mit brachialer Gewalt gegen die Bürotüren vor. Aus den Büros entwendete er Bargeld.

Die Getränke- und Speiseautomaten wurden durch den Tatverdächtigen aufgehebelt und anschließend daraus das Bargeld entnommen.

Auch bei den Spindaufbrüchen in den Umkleide- bzw. Aufbewahrungsräumen, entwendete er Bargeld.

Aufgrund der Häufung der Einbrüche wurden intensive Fahndungsmaßnahmen nach dem Täter eingeleitet.

Aufgrund gesicherter Fingerabdrücke und DNA-Spuren konnten die Taten nun einem 40-jährigen Deutschen nachgewiesen werden. Er kommt für insgesamt 17 Taten im Bereich München und Garching in Frage. Zu weiteren 20 Fällen dauern die Ermittlungen an.

Dem 40-Jährigen werden weitere Einbrüche in Universitätsgebäuden in Augsburg, Nürnberg, Landshut und Erlangen zur Last gelegt.

Der Tatverdächtige konnte am Donnerstag, 16.02.2017 in einem Hotel in Würzburg festgenommen werden. Er befindet sich seitdem in Haft.


267. Trickdiebstahl durch falschen Handwerker - Nymphenburg Am Montag, 20.02.2017, kam ein bislang unbekannter Mann gegen 13.00 Uhr an die Wohnungstür einer 97-jährigen Rentnerin in der Lierstraße.

Der falsche Handwerker gab an, dass er für einige Minuten das Wasser im Keller abstellen müsse. Seiner Legende folgend forderte er die Seniorin auf ins Badezimmer zu gehen, das Wasser aufzudrehen und dies zu beobachten bis sich das Wasser verfärben würde. Der Unbekannte entfernte sich dann wieder.

Als dieses Vorgehen der 97-Jährigen nach etwa 15 Minuten komisch vorkam, stellte sie das Wasser ab und ging aus dem Badezimmer. Nun musste sie feststellen, dass im Schlafzimmer die Schranktüren und Schubläden offen standen.

Ob etwas entwendet wurde, konnte bislang nicht definitiv ermittelt werden.

Nach derzeitigem Ermittlungsstand dürften jedoch zwei Täter am Werk gewesen sein. Während einer die Frau im Badezimmer ablenkte, schlich sich der zweite Unbekannte ins Schlafzimmer und suchte dort nach Stehlgut.

Täterbeschreibung:
Täter 1:
Männlich, ca. 40 Jahre alt, ca. 170 cm groß, kräftige Figur, kurze schwarze Haare.

Täter 2:
Männlich, ca. 170 cm groß, kräftige Figur.

Zeugenaufruf:
Personen, die sachdienliche Hinweise geben können, werden gebeten, sich mit dem Polizeipräsidium München, Kommissariat 65, Tel. 089/2910-0, oder jeder anderen Polizeidienststelle in Verbindung zu setzen.

Hinweis Ihrer Münchner Polizei:
Die Polizei richtet sich an die Angehörigen der zum Teil hochbetagten Geschädigten:
Sensibilisieren Sie Ihre Familienmitglieder dahingehend, keine fremden Personen, auch wenn sie sich als Amtspersonen ausgeben, in die Wohnung zu lassen. Ein gesundes Misstrauen ist keine Unhöflichkeit. Lassen Sie sich den Dienstausweis zeigen. Suchen Sie in Zweifelsfällen Kontakt zu Nachbarn.

Bei Verdacht auf eine Straftat sofort die Notrufnummer 110 wählen!


268. 8. Drogentoter in München Ein 20-jähriger Deutscher konsumierte am Abend des 18.02.2017 in einem Männerwohnheim in Untergiesing zusammen mit einem weiteren Mitbewohner mehrere Medikamente.
Am nächsten Tag wurde er gegen 08.45 Uhr tot in seinem Bett aufgefunden.

Der Leichenschauer bescheinigte eine nicht natürliche Todesart. Es bestand der Verdacht auf Drogenintoxikation. Der Leichnam wurde zwischenzeitlich obduziert. Ein Drogenschnelltest verlief positiv auf mehrere Betäubungsmittelsubstanzen.

Der 20-Jährige ist der 8. Drogentote im Jahr 2017 im Zuständigkeitsbereich des Polizeipräsidiums München.

Vergleichszahl:
2016: 8 Personen


269. Pkw-Lenker kommt beim Abbiegen von der Fahrbahn ab und wird schwer verletzt; jetzt im Krankenhaus verstorben - Laim -siehe Pressebericht vom 17.02.2017, Ziff. 245

Wie bereits berichtet, fuhr ein 45-Jähriger am Freitag, 17.02.2017, gegen 01.00 Uhr, auf der Ammerseestraße. An der Einmündung zur Westendstraße verlor er die Kontrolle über sein Fahrzeug und kam nach rechts von der Fahrbahn ab. Hier durchbrach das Auto des 45-Jährigen unter anderem einen Absperrzaun und stürzte eine Böschung hinunter. An einer Leitplanke, die die A 96 abgrenzt, kam er zum Stillstand.

Mit schwersten Verletzungen und unter laufender Reanimation kam der Fahrzeuglenker in eine Klinik.

Dort verstarb er am Montag, 20.02.2017 in den frühen Abendstunden an den Folgen seiner erlittenen Verletzungen.


270. Nicht angeleinter Hund bringt Radfahrerin zu Sturz -Theresienwiese Eine 49-jährige Radfahrerin fuhr am Dienstag, 14.02.2017, gegen 17.00 Uhr von der Beethovenstraße kommend den asphaltierten Weg auf der Theresienwiese entlang. Von rechts näherte sich ihr ein frei laufender schwarzer Hund.

Um einen Zusammenstoß mit dem Tier zu vermeiden, bremste die Frau ihr Rad stark ab und kam dabei zu Sturz. Sie erlitt dadurch einen Bruch ihres linken Arms.

Die Radfahrerin bemerkte die Gassi-Geherin, die nun ihren Hund zu sich pfiff und dann auf der Theresienwiese in Richtung Schwanthalerhöhe davon ging.

Personenbeschreibung:
Die Gassi-Geherin hat nackenlanges glattes schwarzes Haar. Sie stand vorher in Begleitung einer weiteren Frau, wenige Meter neben dem Unfallort.

Beschreibung des Tieres:
Bei dem Tier soll es sich um einen ca. 50 cm hohen schwarzen Hund handeln. Nach Angaben der Radfahrerin könnte es sich um einen Mops handeln.

Zeugenaufruf:
Personen, die sachdienliche Hinweise zum Unfallhergang machen können, werden gebeten, sich mit dem Unfallkommando, Tegernseer Landstraße 210, 81549 München, Tel.: 089/6216-3322, in Verbindung zu setzen.


271. Versuchter Wohnungseinbruch; Mieterin überrascht Täter - Nymphenburg Am Dienstag, den 21.02.2017, öffnete ein bislang unbekannter Täter gegen 18.00 Uhr die Wohnungstür einer 60-jährigen Angestellten.

Durch den Lärm wurde die anwesende und schlafende Mieterin wach. Als sie im Flur nach dem Rechten sah, traf sie dort auf den Einbrecher. Dieser leuchtete sie mit einer Taschenlampe an. Die überraschte Frau schrie laut um Hilfe. Dies veranlasste den Täter zur Flucht ohne Tatbeute.

Die 60-Jährige verständigte sofort die Polizei. Fahndungsmaßnahmen blieben ohne Erfolg.

Täterbeschreibung:
Männlich, kräftige Figur, schwarze Mütze, schwarze knielange Jacke.

Zeugenaufruf:
Wer hat im angegebenen Zeitraum in der Romanstraße Wahrnehmungen gemacht, die im Zusammenhang mit diesem Einbruch stehen könnten?
Personen, die sachdienliche Hinweise geben können, werden gebeten, sich mit dem Polizeipräsidium München, Kommissariat 53, Tel. 089/2910-0, oder jeder anderen Polizeidienststelle in Verbindung zu setzen.

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