Essen (ots) - Eine männliche Person wurde in den frühen Morgenstunden (24. Februar) durch eine Person, aus einer vierköpfigen Gruppe (22/19/18/16) heraus, in der S-1 mit einem Messer bedroht. Nach Abgabe eines Notrufs bei der Polizei konnten Bundespolizisten den Tatverdächtigen in Essen West vorläufig festnehmen. Das Messer wurde sichergestellt.
Die S-Bahn 1 befand sich auf der Fahrt von Düsseldorf nach Essen. Zwischen Mülheim und Essen West kam es nach Angaben des zurzeit noch unbekannten Geschädigten und mehreren Personen zu einer verbalen Auseinandersetzung. Hierbei soll der Unbekannte einen 19-jährigen Essener aufgefordert haben seine Füße von den Sitzen zu nehmen.
Daraufhin zog der Angesprochene ein Messer und bedrohte den Unbekannten durch vorhalten eines Messers. Hierbei soll er gesagt haben, dass er seine Füße hinstellen kann, wohin er wolle.
Das eingeschüchterte Opfer rief daraufhin über sein Mobiltelefon die Polizei, woraufhin sich die vierköpfige Gruppe entfernte und in Essen West die S-Bahn verließ.
Anhand der abgegebenen Personenbeschreibung konnte die Personengruppe durch Einsatzkräfte der Bundespolizei vor dem Bahnhofsgebäude angetroffen und befragt werden. Bei einem 19-jährigen Essener konnte das Messer sichergestellt werden. Alle Personen bestätigten die verbale Auseinandersetzung in der S-Bahn, wollten sich zum Tatvorwurf der Bedrohung aber nicht äußern.
Gegen den 19-Jährigen wurde Ermittlungsverfahren wegen Bedrohung und Verstoß gegen das Waffengesetz eingeleitet. Die Ermittlungen der Bundespolizei dauern an.
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