BPOL NRW: Bundespolizei bewahrt 21-Jährigen Solinger vor lebensbedrohlichen Verletzungen – der Dank ist Gegenwehr

Düsseldorf, Solingen (ots) - Am Bahnhof Leichlingen kam es am Samstagnachmittag (25. Februar), um 17.30 Uhr, zu einem Einsatz der Bundespolizei. Ein 21-jähriger Mann saß auf der Bahnsteigkante und ließ die Beine in den Gleisbereich baumeln. Als die eingesetzten Beamten ihn versuchten aus diesem Gefahrenbereich zu entfernen, wehrte sich der Solinger, sodass er nur unter Zwang dort weggezogen werden konnte.

Mit mehreren Einsatzkräften gelang es der Bundespolizei den jungen Mann aus dem Gefahrenbereich zu ziehen. Er leistete massiven Widerstand gegen die Fesselung und den Transport zum Dienstfahrzeug. Einem zuvor erteilten Platzverweis, kam der 21-Jährige nicht nach. Er gab an, dass es ihm egal sei, wenn man ihm die Beine abfahren würde.

Nach kurzer Zeit beruhigte sich der junge Mann wieder. Ein Atemalkoholtest ergab einen Wert von 1,64 Promille. Als dem Mann erklärt wurde, was seine Fahrlässigkeit für Folgen hätte haben können, wurde er einsichtig und war froh, dass er vor den Gefahren bewahrt wurde.

Da der Solinger wieder sehr klar wirkte und dem Platzverweis für den Bahnhof und den Gleisbereich ohne Diskussionen nachkommen wollte, konnte er seinen Weg nach Abschluss aller Maßnahmen fortsetzen. Gegen den angetrunkenen Solinger wurde ein Strafverfahren wegen des Widerstandes eingeleitet.

Die Bundespolizei möchte in diesem Zusammenhang auf die Gefahren im Bahnverkehr hinweisen. Im Gleisbereich kann es jederzeit zu lebensbedrohlichen Situationen kommen.

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