Aachen (ots) - Der Rosenmontag war noch nicht richtig vorbei, als eine Fußstreife der Bundespolizei um 00:45 Uhr im Bereich des Bahnviadukts, an der Kurbrunnenstrasse, den Geruch frischer Farbe wahrnahm. An einem dort befindlichen Mehrfamilienhaus wurde ein frisches, ca. sieben Quadratmeter großes Graffiti, in schwarzer Farbe festgestellt. Gleichzeitig bemerkten die Beamten eine Person, welche sich zu Fuß von dem Objekt entfernte. Nach Aufforderung durch die Streife wies sich ein 32-Jähriger aus. Er führte einen Stoffbeutel mit sich. In diesem befanden sich insgesamt vier Spraydosen, verschiedene Spraydosenköpfe, sowie ein Permanentmarker. Bei der Absuche nach weiteren Graffiti wurde hinter einem Wandvorsprung eine weitere, 31-jährige Person entdeckt, die sich verborgen hielt. Diese führte ebenfalls einen Beutel mit sich und hielt noch eine Spraydose in der Hand. An der rechten Hauswand des Mehrfamilienhauses wurde ein weiteres frisches mehrfarbiges Graffiti auf ca. drei Quadratmetern festgestellt. Es bestand aus den Buchstaben "DT" in mehreren Grüntönen mit schwarzen Schattierungen. Bei der Durchsuchung des älteren Beschuldigten wurde zudem ein Verschlusstütchen mit psychogenen Pilzen aufgefunden und sichergestellt. Da die Sachbeschädigung an einem privaten Gebäude außerhalb der Bahnanlagen entstand, wurde die beiden Personen sowie die aufgefundenen Beweismittel zur abschließenden Bearbeitung an die Landespolizei der Stadt Aachen übergeben
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