Trickdiebstahl führt in Untersuchungshaft
MEMMINGEN/ BIBERACH. Vergangene Woche kam es in einem Autohaus im württembergischen Biberach zu einem Trickbetrug, woraufhin ein bereits gesuchtes Ehepaar im bayerischen Memmingen festgenommen werden konnte. Der Mann befindet sich nun in Untersuchungshaft.
Am vergangenen Freitag (24. Februar 2017) betrat das Ehepaar den Verkaufsraum eines Autohauses. Während die Frau eine im Laden befindliche Verkäuferin durch ein Gespräch ablenkte, trat der Mann an die Verkäuferin an der Kasse heran, bezahlte eine Warnweste im Wert von zehn Euro und verwickelte auch sie in ein Gespräch. Im konkreten bat er die Angestellte um Nachschau in der Kasse, ob sie Euro-Banknoten mit einer speziellen Nummerierung besitze. Er gaukelte ihr eine Sammlerleidenschaft vor.
Nach jetzigem Kenntnisstand im Rahmen der Überprüfung aller Banknoten gelangte der Mann geschickt an 650 Euro aus dem Kassenbestand. Dies bemerkte die Verkäuferin zeitnah, nachdem das Ehepaar den Verkaufsraum wieder verlassen hatte.
Pech für das diebische Pärchen war, dass sich die beiden Verkäuferinnen den benutzten Mietwagen gemerkt hatten. Sie verständigten sofort das entsprechende Autohaus in Memmingen und die Polizei. Als das Ehepaar am selben Nachmittag den Wagen zurückgab, wurden sie von Beamten der Memminger Polizei festgenommen. Die ermittelnden Beamten stellten fest, dass die beiden wegen mehrerer ähnlich gelagerter Vorfälle bereits in Erscheinung getreten, aber nicht festgenommen werden konnten.
Auf Anordnung der Staatsanwaltschaft Ravensburg wurde der Mann dem Ermittlungsrichter beim Amtsgericht Memmingen vorgeführt. Dieser erließ gegen den geständigen 35-Jährigen einen Untersuchungshaftbefehl. Er befindet sich nun in einer Justizvollzugsanstalt. Gegen seine 30-jährige Ehefrau wurde ein Ermittlungsverfahren eingeleitet.
(PP Schwaben Süd/West, 15 Uhr, ce)
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