Mörfelden-Walldorf (ots) - Der Brand eines Wohnhauses in der Goethestraße erforderte am Dienstagabend (28.02.) gegen 22.15 Uhr den Einsatz der Freiwilligen Feuerwehr Mörfelden-Walldorf. Die Einsatzkräfte hatten die Flammen anschließend rasch unter Kontrolle, konnten aber nicht verhindern, dass durch das Feuer nach derzeitigem Ermittlungsstand ein Schaden von rund 80.000 Euro entstand. Die Goethestraße musste für die Dauer der Löscharbeiten sowie wegen der starken Rauchentwicklung großräumig abgesperrt werden. Ein 51-jähriger Bewohner wurde wegen des Verdachts auf Rauchgasvergiftung in ein Krankenhaus eingeliefert. Das Haus ist derzeit zumindest im Erdgeschoss nicht mehr bewohnbar. Die betroffene Familie wurde in einem Hotel untergebracht. Neben der Feuerwehr, dem Rettungsdienst und der Polizei wurde auch das Technische Hilfswerk Groß-Gerau zwecks Absicherung der Hausfassade hinzugezogen. Hinweise auf eine vorsätzliche Brandlegung liegen nicht vor. Ob heiße Asche in einem auf der Terrasse abgestellten Gefäß den Ausbruch des Feuers ausgelöst haben könnte, ist nun Gegenstand der kriminalpolizeilichen Ermittlungen.
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