Essen - Duisburg - Emsdetten (ots) - Samstagabend (04. März) zur besten Sendezeit (20:15 Uhr) geriet ein Nichtraucher an einen Raucher. Das Ergebnis: Ein Ermittlungsverfahren wegen Beleidigung und Bedrohung.
Gegen 20:15 Uhr hielt sich ein 32-jähriger Mann aus Emsdetten auf einem Bahnsteig im Essener Hauptbahnhof auf. Dort soll der Mann genüsslich eine Zigarette geraucht haben. Dies tat er offensichtlich nicht in dem für Raucher gekennzeichneten Bereich.
Daran nahm ein 66-jähriger Duisburger Anstoß und sprach den 32-Jährigen auf sein Verhalten an. Dieser ignorierte jegliche Aufforderungen und soll den Duisburger erst verhöhnt und anschließend beleidigt haben. Zudem soll er dem 66-Jährigem Schläge angedroht haben. Weil der Nichtraucher körperlicher Repressalien befürchtete, informierte er den Polizeinotruf.
Gegenüber Bundespolizisten erklärte der Mann aus Emsdetten, dass es sich wohl um ein großes Missverständnis handeln würde, er selbst Nichtraucher sei und der Zigarettenqualm von einer anderen Person gekommen sei.
Reisende die sich in der Nähe aufhielten widerlegten die Angaben des Emsdetteners. Dieser wollte sich daraufhin auch nicht mehr zum Sachverhalt äußern.
Die Bundespolizei leitete gegen ihn ein Ermittlungsverfahren wegen Beleidigung und Bedrohung ein.
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