Sachverständiger soll Unfall auf der A 44 klären

Bielefeld (ots) - MK / Bielefeld / Marsberg / BAB 44 - Nach einem Verkehrsunfall auf der A 44 wurde ein Autofahrer mit lebensgefährlichen Verletzungen am Montag, 06. März 2017, mit einem Rettungshubschrauber in ein Krankenhaus geflogen.

Nach den vorliegenden Erkenntnissen kann die genaue Ursache für den Verkehrsunfall auf der A 44 in Fahrtrichtung Dortmund noch nicht benannt werden. Gegen 10:41 Uhr meldete ein Autofahrer einen verunglückten Pkw Peugeot zwischen den Anschlussstellen Marsberg und Lichtenau. Ein Sattelzug sollte in den Unfall verwickelt sein. Rettungssanitäter und ein Notarzt versorgten den 51-jährige Peugeot-Fahrer aus dem Raum Reutlingen in Süddeutschland vor Ort. Mit lebensgefährlichen Verletzungen transportierte ein Rettungshubschrauber den 51-Jährigen in ein Krankenhaus nach Kassel. An dem Unfall war ein 58-jähriger Lkw-Fahrer aus Tschechien mit seinem Sattelzug beteiligt. Seine Vernehmung zu dem Ablauf des Unfalls ist noch nicht abgeschlossen. Wegen mangelnden Deutschkenntnissen zogen die Beamten einen Dolmetscher zu der Befragung hinzu. In Absprache mit der Staatsanwaltschaft Paderborn schaltete die Polizei einen Kraftfahrzeug-Sachverständigen aus Paderborn ein. Er soll anhand von Spuren und Schäden den Unfallhergang rekonstruieren. Nach einer ersten Einschätzung soll der Lkw auf den Pkw aufgefahren sein.

Polizeibeamte sperrten während der Rettungsmaßnahmen kurzfristig auch die Fahrbahn in Richtung Kassel. Während der Unfallaufnahme leiteten sie den Verkehr in Richtung Dortmund auf einer Fahrspur an der Unfallstelle vorbei. Der Verkehr staute sich in diese Fahrtrichtung auf einer Länge von 6 Kilometern. Die Autobahnpolizisten schätzten die Schadenshöhe auf 70.000 Euro.

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