Verantwortlich: Thomas Geithner
Stand: 07.03.2017, 10:00 Uhr
Landeshauptstadt Dresden
Dresdner Polizei sichert Prozessauftakt ab – Experten können Sprengstoff ausschließen
Nachdem zwei Sprengstoffspürhunde im Bereich einer öffentlichen Toilette angeschlagen hatten, prüften Experten des Landeskriminalamtes den Bereich. Im Ergebnis konnten sie Sprengstoff als Ursache für die Reaktion der Hunde ausschließen.
Die Beamten öffneten punktuell die betreffenden Wand und führten ein Endoskop ein. Weiterhin überprüften sie mit einem Analysegerät alle chemischen Stoffe im Bereich. Zuletzt röntgten sie die Wand. Keine der Prüfungen führten zu einem Hinweis auf Sprengstoff.
Als Ursache für das Anschlagen der Hunde kommt am ehesten ein Gummipflegemittel in Betracht, welches in dem neu installierten Sanitätsbereich einen starken Geruch verströmt hat. Entsprechende Erfahrungen wurden bereits in der Vergangenheit gemacht.
Gegen 08.30 Uhr, und damit mit einer einstündigen Verzögerung, konnte mit dem Einlass begonnen werden. Der Einsatz führt nicht zu einer Verzögerung des Prozessbeginns. (tg)
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