Marburg (ots) - Nachdem ein 17-Jähriger aus Syrien am vergangenen Montagabend, im Bahnhof Marburg, von bislang Unbekannten durch einen Messerangriff und einen Faustschlag verletzt wurde, haben Beamte des Bundespolizeireviers Gießen zwei mutmaßliche Tatverdächtige ermittelt.
Es handelt sich hier um zwei 16 und 17 Jahre Armenier aus dem Landkreis Marburg-Biedenkopf. Durch intensive Ermittlungen und Zeugenhinweise kamen die Beamten den beiden Verdächtigen schnell auf die Spur.
Das Opfer erlitt durch den Angriff eine Schnittverletzung am Oberarm sowie eine Platzwunde am Kopf.
Inzwischen hatten sich beide Tatverdächtige selbst bei der Polizei in Biedenkopf gemeldet. Die Gründe für die Tat sind noch unklar und bleiben Gegenstand der noch andauernden Ermittlungen. Offensichtlich sind die an der Tat beteiligten Jugendlichen im Vorfeld in Streit geraten.
Die Bundespolizeiinspektion Kassel hat gegen die Tatverdächtigen ein Strafverfahren eingeleitet.
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