Duisburg (ots) - Im Rahmen der Ermittlungen nach einem Tötungsdelikt vom 15. Februar, hat die Polizei am Mittwochvormittag (8. März) in einem Teich an der Grabenstraße nach der Tatwaffe gesucht. Das Technische Hilfswerk unterstütze die Beamten bei der Suche und pumpte das Wasser aus dem Teich am Ende des Bewässerungsgrabens. Ein Messer konnte gefunden werden. Ob es sich um die Tatwaffe handelt, ist Gegenstand weiterer Ermittlungen. Ein 27-jähriger Mann, der bereits wegen zweifachen versuchten Mordes in Untersuchungshaft sitzt, steht im Verdacht seinen Nachbarn getötet zu haben (s. Pressemitteilung vom 16. Februar). In seiner Vernehmung zeigte er sich geständig und machte Angaben, wo er das Messer entsorgte. Der 27-Jährige hatte Ende Februar einen Nachbarn (51) mit einem Messer verletzt. Nach der öffentlichen Fahndung konnte er kurz darauf festgenommen werden. Am 1. März war Haftbefehl erlassen worden (s. Pressemitteilung vom 1. März) In der JVA verletzte er dann einen Mithäftling.
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