Kassel (ots) - Beamte des Polizeireviers Nord führten am gestrigen Dienstagabend mit einem Laserhandmessgerät Geschwindigkeitskontrollen in der Kasseler Nordstadt und im Stadtteil Philippinenhof durch. Ihr Fazit nach den Kontrollen fällt durchaus positiv aus. Nur sieben von 65 Fahrern waren zu schnell unterwegs. Bei sechs von ihnen bewegten sich die festgestellten Überschreitungen der zulässigen Höchstgeschwindigkeiten sogar unterhalb der Grenze zum Punktebereich. Ein Nachspiel dürften die Geschwindigkeitsmessungen allerdings für einen 21-jährigen Fahranfänger aus Kassel haben. Er war einer 30er Zone mit 55 km/h gemessen wurden. Da er sich noch in der Probezeit befindet, erwartet ihn nun die Teilnahme an einem Aufbauseminar für Fahranfänger; zudem droht die Verlängerung der Probezeit auf vier Jahre. Raser mussten die Beamten am gestrigen Abend hingegen erfreulicherweise nicht aus dem Verkehr ziehen.
Zunächst hatten sie ab 20:45 Uhr für ca. eine Stunde die Verkehrsteilnehmer im Philippinenhöfer Weg in Fahrtrichtung Bunsenstraße mit der Laserpistole ins Visier genommen. Dabei stellten sie bei sechs von 25 Fahrern eine Überschreitung der dort geltenden 30 km/h fest und winkten diese anschließend in die Kontrollstelle. Fünf der Verstöße bewegten sich im Bereich eines Verwarngelds, den 21-jährige Fahranfänger erwarten neben den aufgrund seiner Probezeit drohenden Folgen jedoch auch ein Bußgeld von 80 Euro sowie in Punkt in Flensburg. Später am Abend überprüften die Beamten die Geschwindigkeit auf der stadtauswärts führenden Fahrbahn der Holländischen Straße in Höhe eines Einrichtungsmarktes. Auch wenn das mäßige Verkehrsaufkommen am späten Abend immer wieder leichtsinnige Fahrer zum Fahren gefährlich hoher Geschwindigkeiten auf solchen Straßen verleitet, am gestrigen Abend waren erfreulicherweise keine Raser unterwegs. Nur zwei von 40 Fahrern überschritten in dieser Zeit auf der Holländischen Straße die höchstzulässigen 50 km/h.
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