Pressebericht vom 10.03.2017
Aus dem Inhalt:
353. Fußgängerin wird beim Überqueren der Fahrbahn von Pkw erfasst und schwer verletzt - Unterföhring
354. Schadensträchtiger Einbruch in Einfamilienhaus - Steinhausen
355. Räuberische Erpressung unter Vorzeigen eines Messers - Kleinhadern
356. Trickbetrug durch Vortäuschen einer Notlage - Riem / Hauptbahnhof
357. 11. Rauschgifttoter in München
358. Hinweise für das Derby FC Bayern München II – TSV München von 1860 II am Sonntag, 12.03.2017, 13.00 Uhr, im Grünwalder Stadion
353. Fußgängerin wird beim Überqueren der Fahrbahn von Pkw erfasst und schwer verletzt - Unterföhring
Am Donnerstag, 09.03.2017, gegen 22.25 Uhr, stieg eine 18-jährige Fußgängerin an der Haltestelle Feringastsraße aus einem haltenden Linienbus. Die Fußgängerin wollte unmittelbar vor dem Bus die Fahrbahn der Münchner Straße überqueren.
Gleichzeitig fuhr ein 43-Jähriger mit seinem Pkw ebenfalls auf der Münchner Straße. Als er an dem Bus vorbeifuhr, erkannte er aufgrund des haltenden Linienbusses die von rechts kommende Fußgängerin nicht rechtzeitig und erfasste sie mit der Front seines Fahrzeuges.
Bei dem Unfall wurde die 18-Jährige schwer verletzt und musste vom Rettungsdienst zur stationären Behandlung in ein Krankenhaus gebracht werden. Der 43-jährige Pkw-Fahrer blieb unverletzt.
An dem Pkw entstand kein Schaden. Es kam zu keinen Verkehrsbehinderungen während der Unfallaufnahme.
354. Schadensträchtiger Einbruch in Einfamilienhaus - Steinhausen
Am Donnerstag, 09.03.2017, zwischen 16.00 Uhr und 19.15 Uhr, gelangten bislang unbekannte Täter durch Einschlagen der Terrassentür in ein Wohnanwesen in Steinhausen.
Sämtliche Zimmer des Einfamilienhauses wurden durchsucht. Bei den entwendeten Sachen handelt es sich unter anderem um Schmuck im Wert von mehreren tausend Euro. Vermutlich noch während der Tatausführung kehrte die 42-jährige Bewohnerin mit ihrem Hund nach Hause zurück. Der Hund reagierte sofort und lief hinter das Haus zu der eingeschlagenen Scheibe und bellte. Als die 42-Jährige sich ebenfalls dorthin begab, konnte sie noch sehen, wie die Bewegungsmelder an der Vorderseite des Hauses reagierten.
Die eingeleitete Sofortfahndung der Polizei verlief bislang negativ.
Zeugenaufruf:
Wer hat im angegebenen Zeitraum in der Neckarstraße / Moselstraße Wahrnehmungen gemacht, die im Zusammenhang mit diesem Einbruch stehen könnten?
Personen, die sachdienliche Hinweise geben können, werden gebeten, sich mit dem Polizeipräsidium München, Kommissariat 53, Tel. 089/2910-0, oder jeder anderen Polizeidienststelle in Verbindung zu setzen.
355. Räuberische Erpressung unter Vorzeigen eines Messers - Kleinhadern
Am Donnerstag, 08.12.2016, gegen 12.00 Uhr, saß ein 16-jähriger Schüler auf einer Parkbank an einer Grund- und Mittelschule in Kleinhadern. Hier wurde er von einem 15-jährigen Jugendlichen nach einer Zigarette gefragt. Anschließend wurde er von ihm in ein Gespräch verwickelt, in dessen Verlauf er den 16-Jährigen fragte, ob er mit dessen Handy telefonieren könne. Der Schüler übergab dem 15-Jährigen daraufhin sein Mobiltelefon.
Kurz darauf kam ein bislang unbekannter Mittäter hinzu. Der 15-jährige Jugendliche fragte den 16-jährigen Schüler anschließend, ob er ihm sein Handy abkaufen könne. Als der Schüler dies verneinte, zog der bislang unbekannte Mittäter ein Messer und hielt dies aufgeklappt auf Höhe seiner Hosentasche. Es handelte sich hierbei um ein Messer mit einer ca. 8 cm langen schwarzen Klinge.
Die durch das Messer hervorgerufene Einschüchterung beim Schüler nutzte der 15-Jährige aus und sagte dem Schüler, dass er das Handy nicht mehr zurückbekomme. Anschließend forderte er den Schüler auf, niemandem von dem Vorfall zu erzählen. Das Mobiltelefon wurde später an einen zunächst unbeteiligten 18-Jährigen verkauft.
Im Rahmen der kriminalpolizeilichen Ermittlungen zu dem Fall, konnte das Smartphone bei dem 18-Jährigen aufgefunden werden. Gegen ihn wird nun wegen des Verdachts der Hehlerei ermittelt.
Im Zuge der weiteren Ermittlungen konnte der 15-jährige Haupttäter ermittelt werden, der bei der Polizei als Intensivtäter bekannt ist. Er wurde wegen der räuberischen Erpressung, am Donnerstag, 09.03.2017 festgenommen und befindet sich seitdem in Untersuchungshaft.
356. Trickbetrug durch Vortäuschen einer Notlage – Riem / Hauptbahnhof
Am Dienstag, 28.02.2017, gegen 13.45 Uhr, befand sich ein 21-jähriger Student in den Riemarcaden. Dort wurde er unvermittelt von einer Frau angesprochen. Die Frau sagte ihm, dass sie „Sabrina“ heißt und dringend 600 Euro zur Begleichung ihrer Miete brauchen würde. Im weiteren Verlauf stellte sie ihre angebliche Notlage so dar, dass sie sich illegal in Deutschland aufhalte und zudem ihre 2-jährige Tochter versorgen müsse.
Sie erzählte weiterhin, dass sie von Schleppern, welche sie nach Deutschland gebracht hätten, bedroht und zur Prostitution gezwungen wird. Sie kann daher auch nicht in ihre Heimat nach Bosnien zurück, da sie vom Islam zum Christentum konvertiert sei. Darüber hinaus gab sie an, dass sie noch zwangsverheiratet wurde.
Der 21-Jährige entgegnete der Frau, dass er zunächst einkaufen muss und ging in den nächstgelegenen Supermarkt. Die Frau wich ihm allerdings ab diesem Zeitpunkt nicht mehr von der Seite. Auch als er nach dem Einkauf nach Hause ging, folgte sie ihm und wartete vor dem Haus.
Während dieser ganzen Zeit bettelte sie ihn immer wieder an ihr doch zu helfen. Aus Mitleid fuhr der 21-Jährige mit ihr zum Hauptbahnhof und hob Geld von seinem Konto ab, welches er zusammen mit seiner Handynummer der Frau übergab.
Obwohl sie ihm zusagte das Geld wieder zurück zu zahlen, kam ihm die Sache dann doch komisch vor, woraufhin er Anzeige bei der Polizei erstattete.
Beschreibung der Frau:
Weiblich, ca. 18-30 Jahre alt, ca. 165 cm groß, schlanke Figur, schwarze Haare, stark geschminkt, gepflegte Erscheinung.
Sie sprach deutsch mit Akzent und bekleidet war sie mit einem schwarzen Mantel.
Zeugenaufruf:
Personen, die sachdienliche Hinweise geben können, werden gebeten, sich mit dem Polizeipräsidium München, Kommissariat 65, Tel. 089/2910-0, oder jeder anderen Polizeidienststelle in Verbindung zu setzen.
357. 11. Rauschgifttoter in München
Am Sonntag, 05.03.2017 wurde im Flur eines Wohnheimes in München-Untersendling ein 37 Jahre alter Mann leblos aufgefunden. Er wurde von dem verständigten Notarzt in ein Münchner Klinikum eingeliefert. Dort verstarb er auf der Intensivstation am Mittwoch, 08.03.2017 um 14.40 Uhr.
Beim durchgeführten Blutbild wurde ein Rauschmittel festgestellt. Vom diensthabenden Arzt wurde daraufhin eine nicht natürliche Todesart bescheinigt. Der Mann war seit 2002 als Betäubungsmittelkonsument bekannt.
Die kriminalpolizeilichen Ermittlungen erbrachten keine Hinweise für das Vorliegen einer fremden Gewalteinwirkung.
Bei dem Verstorbenen handelt es sich um den 11. Rauschgifttoten im Bereich des Polizeipräsidiums München im Jahr 2017.
Vergleichszahlen:
2015: 16 Personen
2016: 12 Personen
358. Hinweise für das Derby FC Bayern München II – TSV München von 1860 II am Sonntag, 12.03.2017, 13.00 Uhr, im Grünwalder Stadion
Analog zu den Spielen in der Allianz Arena gelten neben den bestehenden Vorschriften auch im Städtischen Stadion an der Grünwalder Straße für das Derby neue zusätzliche Sicherheitsmaßnahmen.
Dazu gehören:
Verbot des Mitführens von
Rucksäcken
großen Taschen / Behältnissen
(Ausnahme: Damenhandtaschen bis zur Größe DIN A4)
sämtlichen Trinkgefäßen und Flaschen
(auch PET-Flaschen)
Das Mitführen dieser Gegenstände kann dazu führen, dass der Einlass verweigert wird!
Die Besucher des Derbys werden um rechtzeitiges Erscheinen am Stadion gebeten, da die Einlasskontrollen durch den Ordnungsdienst des Stadions im Sinne der Sicherheit für die Besucher sehr sorgfältig und folglich zeitintensiv sein werden.
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