Neubrandenburg (ots) - Neubrandenburg - Bislang unbekannte Täter haben am Samstag (11.03.2017) gegen 18:40 Uhr im Bereich Mühlenholzstrasse in Neubrandenburg beidseitig mehrere Schottersteine auf Schienenköpfe gelegt. Die Regionalbahn, die von Neubrandenburg in Richtung Burg Stargard unterwegs war, überfuhr die auf circa einen Meter gelegten Steine. Verletzt wurde zum Glück niemand!
Solche Handlungen sind keine Kavaliersdelikte! Die Bundespolizeiinspektion Stralsund warnt vor schwerwiegenden Folgen. Aufgelegte Schottersteine können unter Umständen auch zum Entgleisen von Zügen führen. Darüber hinaus werden die Steine oder Steinsplitter beim Überfahren wie Geschosse in alle Richtungen geschleudert, wodurch lebensbedrohliche Verletzungen herbeigeführt werden können. In diesem Zusammenhang weist die Bundespolizeiinspektion Stralsund nochmals ausdrücklich darauf hin, dass der Aufenthalt an und auf Bahnlagen lebensgefährlich ist. Eltern werden gebeten, ihre Kinder über diese Gefahren besonders aufzuklären und zu sensibilisieren. Nur so kann Schlimmeres vermieden werden.
In dem konkreten Fall ermittelt die Bundespolizei nun wegen des gefährlichen Eingriffs in den Bahnverkehr. Wer kann Angaben zu verdächtigen Personen machen, die sich im Zeitraum von 18:00 bis 18:40 Uhr im oben genannten Umfeld aufgehalten haben? Hinweise nimmt die Bundespolizeiinspektion Stralsund unter der Telefonnummer: 03831/ 28432-0 entgegen. Hinweise können auch jederzeit über die kostenfreie Hotline der Bundespolizei, Tel.: 0800 6 888 000 oder jede andere Polizeidienststelle gegeben werden.
Bundespolizeiinspektion Stralsund
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Uta Bluhm
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Die Bundespolizeidirektion Bad Bramstedt nimmt als Bundesbehörde ihre
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(Schengen-Außengrenze) zu überwachen.
Die Bundespolizeidirektion Bad Bramstedt beschäftigt insgesamt ca.
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Auf Grundlage des Bundespolizeigesetzes und anderer Gesetze nimmt sie
umfangreiche und vielfältige Aufgaben wahr.
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