Essen - Bochum (ots) - Mit einem kuriosen Sachverhalt sahen sich Einsatzkräfte der Bundespolizei vergangenen Samstagmorgen (11. März) im Essener Hauptbahnhof konfrontiert. Ein 21-jähriger wurde durch einen Gegenstand im Gesicht verletzt (10 cm lange Schnittwunde). Auskünfte zur Herkunft der Verletzung wollt er nicht geben.
Gegen 06:20 Uhr wurden Einsatzkräfte der Bundespolizei am Essener Hauptbahnhof auf eine körperliche Auseinandersetzung aufmerksam gemacht. Diese sollte sich am Südeingang des Hauptbahnhofs ereignet haben. Im Bereich des Eingangs trafen die Bundespolizisten dann auch auf eine dreiköpfige Personengruppe. Einer der Männer, ein 21-jähriger Bochumer, hatte eine erhebliche Gesichtsverletzung. Die circa 10 - 15 cm lange Verletzung wirkte auf die Beamten wie eine Schnittverletzung, die von der Stirn bis unter das Auge reichte. Dieses wurde glücklicherweise nicht verletzt.
Zur Herkunft der Wunde erklärte der Bochumer, dass diese von einem Faustschlag stammen würde, was der alarmierte Rettungsdienst jedoch weitestgehend ausschloss. Da auch die Sichtung von Videoaufzeichnungen kein Erfolg brachte, bittet die Bundespolizei nun Zeugen um Hinweise.
Wer konnte Samstagmorgen in der Zeit zwischen 05:00 bis 07:00 Uhr eine körperliche Auseinandersetzung zwischen mehreren Personen am Essener Hauptbahnhof beobachten.
Hinweise nimmt die Bundespolizei unter der kostenfreien Hotline 0800 6 888 000 entgegen.
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Volker Stall
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