Seehafen Rostock (ots) - Bei der fahndungsmäßigen Kontrolle eines aus Dänemark kommenden Fernbusses am 15.03.2017 gegen 17:15 Uhr stellten die Beamten der Bundespolizei im Seehafen Rostock bei einem 59-jährigen russischen Staatsangehörigen Unregelmäßigkeiten in seinen Dokumenten fest.
Der in Deutschland gemeldete und wohnende Russe legte den Beamten bei der Kontrolle eine griechische Identitätskarte vor, die es ihm ermöglichen sollte, innerhalb der Europäischen Union visumsfrei zu reisen.
Doch den geschulten Augen der Beamten entging es jedoch nicht, dass es sich bei dieser Identitätskarte offensichtlich um eine Totalfälschung handelte. Darüber hinaus befand sich die Dokumentennummer im Schengener Fahndungsbestand, was den Verdacht zusätzlich erhärtete.
Hierauf angesprochen, gab er gegenüber den Beamten an, die Identitätskarte auf einem Markt in Berlin für 100,- Euro erworben zu haben. Dass es sich hierbei um eine Fälschung handelte, will er nicht gewusst haben.
Nun wird gegen ihn wegen einer Straftat der Urkundenfälschung ermittelt.
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