Wismar (ots) - Am 15.03.2017 gegen 21:00 Uhr wurden in Wismar bei einem Einsatz aufgrund eines medizinischen Notfalls die eingesetzten Rettungskräfte bedroht. Die Mutter eines 35-jährigen Mannes rief die Retter, da ihr Sohn über Schmerzen im Brustbereich klagte. Als der Rettungsdienst die Wohnung betrat wurde der Tatverdächtige plötzlich sehr aggressiv, zog eine Pistole hervor, lud diese durch und fuchtelte mit der Pistole hin und her. Die Mitarbeiter des Rettungsdienstes und die Mutter verließen aufgrund dieser Bedrohung die Wohnung und warteten vor dem Wohnhaus auf das Eintreffen der Polizei. Hier war für die Wartenden ein Schuss wahrnehmbar. Die eintreffenden Kräfte der Polizei fanden den Tatverdächtigen in Bauchlage mit einer selbst beigebrachten Schussverletzung im Gesicht im Hausflur auf. Die Schreckschusswaffe wurde später im Schlafzimmer des Verdächtigen aufgefunden und sichergestellt. Die Rettungskräfte übernahmen schließlich die medizinische Versorgung.
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