Stralsund (ots) - Am gestrigen Tag, 15.03.2017, wurde bei der Stralsunder Polizei eine Anzeige wegen des Verdachts des versuchten Betruges sowie Amtsanmaßung aufgenommen.
Ein angeblicher Polizist meldete sich telefonisch bei einer 47-jährigen Frau aus Stralsund und gab vor, Spendengelder für eine Präventionsbroschüre zu sammeln. Da die Frau im Vorfeld von einer Bekannten, die einen ähnlichen Anruf erhielt, gewarnt wurde, kam es zu keinem finanziellen Schaden. Die Stralsunderin erstattete eine Anzeige bei der Polizei.
Mit diesen Tipps können Sie sich vor möglichen Trickbetrügern schützen:
- Fordern Sie von angeblichen Amtspersonen, zum Beispiel Polizisten, den Dienstausweis.
- Rufen Sie beim geringsten Zweifel bei der Behörde an, von der die angebliche Amtsperson kommt. Suchen Sie die Telefonnummer der Behörde selbst heraus oder lassen Sie sich diese durch die Telefonauskunft geben.
- Geben Sie am Telefon keine Details zu Ihren finanziellen Verhältnissen preis.
- Übergeben Sie niemals Geld an unbekannte Personen.
- Die Polizei bittet nicht telefonisch um Geld/Spenden und nimmt grundsätzlich kein Bargeld entgegen.
- Beratungen, Informationen und Präventions-/Broschüren sind kostenfrei und werden von der Polizei nicht in Rechnung gestellt.
Rückfragen bitte an:
Polizeiinspektion Stralsund
Ilka Pflüger
Telefon: 03831/245-413
E-Mail: pressestelle-pi.stralsund@polizei.mv-regierung.de
http://www.polizei.mvnet.de
Polizeiinspektion Stralsund
Ilka Pflüger
Telefon: 03831/245-413
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