Horst (ots) - Am Dienstag hat eine Streife einen Autofahrer kontrolliert, der in Schlangenlinien mit seinem Auto unterwegs gewesen ist. Wie sich herausstellte, stand der Rentner unter Alkoholeinfluss. Mit den daraus resultierenden polizeilichen Maßnahmen war der Horster offenbar nicht einverstanden, denn er leistete erheblichen Widerstand.
Durch eine auffällige Fahrweise machte ein 68-jähriger Autofahrer am späten Abend auf sich aufmerksam. Zeugen beobachteten den Mann, der in Schlangenlinien mit seinem Fahrzeug durch den Bereich Steinburg fuhr und hierbei diverse Ausfallerscheinungen zeigte. Die Polizei stoppte den Fahrer schließlich in Rethwisch und überprüfte seine Fahrtauglichkeit. Da ein Atemalkoholtest den stattlichen Wert von 1,84 Promille ergab, endete die Fahrt mit einer Blutprobenentnahme auf der Itzehoer Wache. Hier leistete der Proband erheblichen Widerstand. Er wehrte sich gegen die Blutentnahme und zeigte sich uneinsichtig. Trotz des Gerangels mit mehreren Beamten blieben alle Beteiligten unverletzt. Aufgrund der gesundheitlichen Gesamtumstände entschied der anwesende Bereitschaftsarzt, den Beschuldigten erst einmal im Klinikum Itzehoe unterzubringen. Sein zunächst im Fahrzeug zurückgelassener Hund kam ins Tierheim.
Der Rentner muss sich nun wegen der Trunkenheit im Verkehr und wegen des Widerstandes verantworten.
Astrid Heidorn
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