Landkreis Kassel / Calden – Fürstenwald: Brand eines Holzschuppens: Kripo geht von Brandstiftung aus und sucht Zeugen

Kassel (ots) - Am gestrigen späten Dienstagabend kam es im Caldener Ortsteil Fürstenwald zum Brand eines Holzschuppens, in dem landwirtschaftliche Anhänger untergestellt waren und Brennholz lagerte. Durch das Einschreiten der alarmierten Feuerwehr konnte ein Ausbreiten der Flammen und somit ein Vollbrand des Unterstandes verhindert werden. Der Schaden beläuft sich nach ersten Schätzungen auf etwa 4.000,- Euro. Die mit den weiteren Ermittlungen zur Brandursache betrauten Ermittler des Kommissariats 11 der Kasseler Kripo gehen derzeit davon aus, dass der Brand vorsätzlich gelegt wurde. Sie erhoffen sich durch die Veröffentlichung des Falls, Hinweise auf den oder die bislang unbekannten Täter aus der Bevölkerung zu bekommen.

Den Brand hatte der Fahrgast eines vorbeifahrenden Zuges bemerkt und gegen 23 Uhr die Feuerwehr alarmiert. Wie die ebenfalls zum Brandort entsandten Beamten des Kriminaldauerdienstes der Kasseler Kripo berichten, liegt der betroffene Holzschuppen etwas außerhalb der geschlossenen Ortschaft auf einem Gelände am Kopfsteiner Weg unweit der Bahnlinie. Das Feuer war offenbar im Bereich des im Unterstand gelagerten Brennholzes ausgebrochen. Die Flammen hatten anschließend Teile des Dachs verzehrt und schlugen auch auf drei Anhänger über, bevor die Feuerwehr den Brand schließlich löschen konnte. Die mit den weiteren Ermittlungen betrauten Beamten des K 11 haben am heutigen Vormittag die Brandstelle zur Erforschung der Ursache besichtigt. Sie gehen derzeit davon aus, dass das Feuer vorsätzlich verursacht worden war und ermitteln nun wegen Brandstiftung. Auf welche Art und Weise die Täter das Feuer entfacht hatten, konnte bei den bisherigen Ermittlungen bislang nicht nachvollzogen werden.

Die Ermittler des K 11 bitten Zeugen, die Hinweise zum Brand des Unterstandes oder auf die mutmaßlichen Brandstifter geben können, sich unter Tel. 0561 - 9100 beim Polizeipräsidium Nordhessen zu melden.

Matthias Mänz -Pressestelle- Polizeioberkommissar Tel. 0561 - 910 1021

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