Kassel (ots) - (Beachten Sie bitte auch unsere heute, um 9:51 Uhr und 11:03 Uhr, unter www.presseportal.de/blaulicht/pm/44143 veröffentlichten Erst- und Folgemeldung zur Notlandung des Kleinflugzeugs.)
Nach den bisherigen Ermittlungen der am Unfallort eingesetzten Beamten der Polizeistation Hofgeismar, war der Notlandung der Cessna des Typs P210N am heutigen Morgen gegen 9:40 Uhr im Landkreis Kassel offenbar ein Triebwerkausfall vorangegangen. Wie der 49 Jahre alte Pilot aus Heusenstamm im Landkreis Offenbach gegenüber den Beamten angab, sei es bei seinem Flug von Schweinfurt nach Hamburg über Nordhessen zu dem Ausfall des Triebwerks gekommen, woraufhin er die sogenannte Sicherheitsaußenlandung einleitete. Bei den Ermittlungen an der Unfallstelle, in die auch die Luftsicherheit des Regierungspräsidiums Kassel eingeschaltet wurde, haben sich keine Hinweise auf eine andere Ursache für die Notlandung der Cessna ergeben.
Das Kleinflugzeug hatte etwa 500 Meter östlich der Landesstraße 3386 zwischen Espenau und Immenhausen auf einem Feld aufgesetzt, war im weiteren Verlauf über einen Schotterfeldweg auf ein zweites Feld gerutscht und dort nach etwa 80 Metern zum Stehen gekommen. Die Cessna wurde dabei an Tragflächen, Rumpf, Rotor und Außentank beschädigt. Die Schadenshöhe liegt nach ersten Schätzungen in einem höheren fünfstelligen Bereich. Der 49-Jährige trug leichte Verletzungen davon und wurde anschließend mit einem Rettungswagen vorsorglich zur weiteren Behandlung in ein Kasseler Krankenhaus gebracht.
Wann die Bergung des beschädigten Flugzeugs erfolgt, kann derzeit nicht verlässlich angegeben werden.
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