Wohnungseinbruch – Ohne Führerschein unterwegs – Sachbeschädigung eines Rückeschleppers – Erneuter Brand an der Schule – Achtung – Betrüger rufen an

Lauterbach (ots) - Medieninformation vom 23.03.2017 Wohnungseinbruch Schwalmtal - Die kurze Abwesenheit der Hauseigentümerin im Hainersweg in Brauerschwend nutzten dies Täter, um in das Wohnhaus zwischen 10:45 Uhr und 11:30 Uhr einzubrechen. Die Unbekannten erbeuteten Bargeld und Schmuck im Wert von circa 2500 EUR. Durch den Einbruch entstand ein Schaden am Gebäude von etwa 500 EUR. Hinweise zu der Straftat erbittet die Kriminalpolizei Alsfeld unter der Rufnummer (0 66 31) 97 40 oder im Internet unter www.polizei.hessen.de/onlinewache.

Ohne Führerschein unterwegs Alsfeld - Am Dienstagnachmittag, kurz nach 17:10 Uhr, hielt eine Streife der Polizeistation Alsfeld einen 24-jährigen Bulgaren mit Wohnort Alsfeld in seinem Auto fahrend, auf der Alicestraße an. Bemerkenswert hierbei war, dass die Streife etwa 10 Minuten vorher bei dem jungen Mann zu Hause war, und ihm den Führerschein, aufgrund vorausliegender Verkehrsverstöße, entzog und ihm die Teilnahme am Straßenverkehr mit sofortiger Wirkung untersagte. Somit sah er sich mit einer neuerlichen Belehrung konfrontiert und der Eröffnung eines weiteren Strafverfahrens wegen des Fahrens ohne Fahrerlaubnis. Das Auto blieb vor Ort stehen.

Sachbeschädigung eines Rückeschleppers Schotten - Auf einen forstwirtschaftlichen Knickschlepper hatten es Unbekannte in der Waldgemarkung Rudingshain bei Breungeshain abgesehen. Sie schlugen in der Zeit von Montag, 16 Uhr bis Mittwoch, 8 Uhr die Scheibe ein und zerschnitten den Kabelbaum des Fahrzeuges. Es entstand ein Sach-chaden von ca. 5000 EUR. Hinweise zu der Straftat erbittet der Polizeiposten Schotten unter der Rufnummer (0 66 044) 98909-0 oder im Internet unter www.polizei.hessen.de/onlinewache.

Erneuter Brand an der Schule Lauterbach - Zum zweiten Mal innerhalb von zwei Wochen brannten wieder zwei Müllcontainer für Papier auf dem Gelände des Alexander von Humbold Gymnasiums. Unbekannte Täter hatten offenbar die Container nach Mitternacht in Brand gesteckt. Durch einen aufmerksamen Autofahrer wurde das Feuer im Vorbeifahren erkannt und der Polizei und der Feuerwehr gemeldet. Am Gebäude entstand kein Schaden. Der Sachschaden der Container wird auf 500 EUR beziffert. Die Kriminalpolizei hat die Ermittlungen aufgenommen. Hinweise zu der Straftat erbittet die Kriminalpolizei Alsfeld unter der Rufnummer (0 66 31) 97 40 oder im Internet unter www.polizei.hessen.de/onlinewache.

Achtung - Betrüger rufen an Alsfeld - Die Kriminalpolizei des Vogelsbergkreises in Alsfeld warnt zur Zeit vor betrügerischen Anrufern, die sich mit einer Rufnummernübertragung melden, welche den Anschein erweckt, dass tatsächlich die Polizei anruft. Konkret wurde in Alsfeld mit der Alsfelder Vorwahl und der folgenden Notrufnummer "06631 - 110" bei verschiedenen Leuten angerufen. Aber auch die Nummer des Bundes-kriminalamtes wurde bereits benutzt. Hier meldete sich immer eine männliche Person und gab sich als Polizeibeamter aus. Durch geschicktes Befragen bauen die Täter sehr schnell ein vermeintliches Vertrau-ensverhältnis auf und fragen dann ganz gezielt nach Geld und weiteren Wertsachen. Durch eine Vorwarnung auf eine erfundene, bald eintretende Straftat wird dann erklärt, dass die Polizei für diese Zeit auf das Geld und die Wertgegenstände aufpassen würde. Zu diesem Zwecke wird dann eine Übergabe mit einem vermeintlichen Polizeibeamten vereinbart. Daher rät die Polizei: Trauen sie solchen Anrufen nicht. In der Regel ruft die echte Polizei ohne Rufnummerübertragung an. Auf keinen Fall ruft sie über die 110 an, da dies eine Notrufleitung für Menschen in Not ist. Treffen Sie sich nicht mit fremden Leuten! Übergeben Sie keine Wertsachen oder Geld!

Sollte die Polizei Kenntnis über einen geplanten Einbruch bekommen, werden Maßnahmen zur Verhinderung der Straftat und Ergreifung der Täter eingeleitet. Aber auf keinen Fall werden Geld oder Wertgegen-stände zum Schutz über Telefonate eingezogen. Sollten Sie unsicher sein, beenden sie das Gespräch sofort durch Auflegen und setzen sich ihrerseits mit der ihnen nächstgelegenen Polizeidienststelle in Verbindung. Nur so können Sie sicher sein, dass Sie es mit der echten Polizei zu tun haben.

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