Gießen / Landkreis Gießen (ots) - Gemeinsame Pressemitteilung der Bundespolizeiinspektion Kassel und des Polizeipräsidiums Mittelhessen vom 24. März 2017
Bundespolizeiinspektion Kassel und die Polizeidirektion Gießen zusammen im Einsatz
Mit gutem Ergebnis endete am Mittwochnachmittag (22.3.) der bereits fünfte gemeinsame Fahndungstag von Beamten der Bundespolizeiinspektion Kassel und der Polizeidirektion Gießen im und um den Bahnhof der Universitätsstadt sowie auf Bahnstrecken in den Regionen Gießen und Marburg. In sieben Zügen fanden Kontrollen statt.
"Wir wollen an unserer erfolgreichen und gemeinsamen Fahndungsarbeit festhalten!", sagte Polizeioberrätin Sonja Koch-Schulte, Leiterin der Bundespolizeiinspektion Kassel.
Eine Festnahme und über 110 Kontrollen
Die Festnahme erfolgte durch Beamte der Mobilen Kontroll- und Überwachungseinheit der Bundespolizeidirektion Koblenz. Ein 25-jähriger Albaner, der mit Haftbefehl zur Strafvollstreckung ausgeschrieben war, ging den Beamten ins Netz. Erste Ermittlungen ergaben, dass sich der Mann seit August 2016 unerlaubt im Bundesgebiet aufhält. Die weiteren Maßnahmen trifft die in diesem Fall zuständige Ausländerbehörde in Aachen. In drei weiteren Fällen leiteten die Beamten ein Strafverfahren wegen Betrugs, Erschleichens von Leistungen und unerlaubten Aufenthaltes ein.
Zahlreiche Kontrollen
In der mehrstündigen Fahndungsaktion wurden gestern über 110 Personen überprüft sowie zahlreiche Gegenstände durchsucht bzw. fahndungsmäßig überprüft. Die Polizisten konnten weiterhin einen Verstoß gegen das Betäubungsmittelgesetz feststellen. Hierzu ermittelt die Polizei in Gießen.
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