Mönchengladbach (ots) - In dieser Woche sind der Polizei bereits drei Fälle der Betrugsmasche "CEO Fraud" gemeldet worden. Dabei täuschen die Täter per E-Mail verantwortlichen Mitarbeitern von Firmen vor, Geschäftsführer oder Vorstandsmitglieder der betreffenden Unternehmen zu sein und erteilen den Auftrag, Geldtransaktionen ins Ausland zu veranlassen. Auch in Mönchengladbach gingen solche E-Mails bei mindestens drei Firmen ein, in welchen ein vermeintlicher Geschäftsführer die Überweisung eines hohen Geldbetrages auf ein ausländisches Konto anwies. In zwei Fällen wurden die Mitarbeiter misstrauisch und es erfolgte keine Überweisung. In einem Fall wurde ein fünfstelliger Betrag überwiesen und die Firma geschädigt. Eine Möglichkeit die Betrugsmasche zu erkennen liegt darin, bei solch einer E-Mail auf "Antworten" zu klicken und die angezeigte E-Mailadresse Zeichen für Zeichen mit der "richtigen" abzugleichen. Weiterhin sollte ein persönlicher Kontakt mit dem "richtigen" Verfasser erfolgen, um den Auftrag auf Echtheit zu überprüfen. Im Falle eines Betrugsverdachtes sollte umgehend die Polizei kontaktiert werden.(ha)
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