Widerstand gegen Vollstreckungsbeamte in Rostock

Rostock (ots) -

In den frühen Nachtstunden des 25.03.2017, gegen 01:00 Uhr wandte sich eine Hinweisgeberin an den Polizeinotruf und teilte mit, dass ihre drei Bekannten soeben von einer männlichen Person körperlich angegriffen und verletzt wurden. Anschließend sei sie von dem jungen Mann beleidigt worden. Die sofort eingesetzten Polizeibeamten stellten im Rahmen der Nahbereichsfahndung einen jungen Mann fest, auf welchen die abgegebene Personenbeschreibung passte. Während dessen Identitätsfeststellung entbrannte ein verbaler Streit, in dessen Folge der Tatverdächtige eine Beamtin ins Gesicht schlug. Aufgrund der Aggressivität des Tatverdächtigen setzte ein weiterer Beamter das Reizstoffsprühgerät gegen ihn ein, wurde jedoch aufgrund des zeitgleichen Angriffs durch den Tatverdächtigen ebenfalls vom Sprühstrahl getroffen und an den Augen verletzt. Der Tatverdächtige musste durch weitere eingetroffene Kräfte aufgrund seiner Aggressivität gefesselt werden und verbrachte die Nacht im Rostocker Zentralgewahrsam. Der 27-Jährige ist bereits mehrfach wegen diverser Delikte polizeilich auffällig geworden und entsprechend registriert. Die Kriminalpolizei hat die Ermittlungen aufgenommen. A. Ott-Ebert Polizeiführer vom Dienst

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