Hannover (ots) - Am Samstag, 25.03.2017, ist es an der Berliner Allee kurz nach Mitternacht aus bislang ungeklärter Ursache zu einem Küchenbrand in einem Mehrfamilienhaus gekommen.
Ein Nachbar hatte das Piepen eines Feuermelders im Haus gehört, Rauchgeruch wahrgenommen und daraufhin die Rettungskräfte alarmiert. Als die Feuerwehr eintraf, hatten sich bereits die Mieterin der brandbetroffenen Wohnung sowie der Großteil der übrigen Nachbarn ins Freie gerettet. Den Bewohner einer Dachgeschosswohnung des Hauses evakuierten die Brandbekämpfer über eine Drehleiter, bevor sie die Flammen in der Hochparterrewohnung löschten. Bei sechs Hausbewohnern bestand zunächst der Verdacht auf leichte Rauchgasvergiftungen, nach einer Behandlung aller vor Ort war eine Versorgung im Krankenhaus jedoch nicht mehr nötig. Da das Mehrfamilienhaus in der Brandnacht nicht mehr bewohnbar war, kamen die Mieter vorübergehend in einem Hotel unter. Eine genaue Ursache für das Feuer sowie die Schadenshöhe stehen derzeit noch nicht fest. Brandermittler des Zentralen Kriminaldienstes werden die Hochparterrewohnung in den kommenden Tagen untersuchen. /pfe
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