Mönchengladbach, Düsseldorf (ots) - Als am Mittwochmittag (29. März), um 13.30 Uhr, zwei Diensthundeführerinnen der Bundespolizei nach der Auslaufrunde mit ihren Diensthunden, das Gelände des Mönchengladbacher Flughafens verlassen wollten, stellten sich ihnen zwölf Ponys auf der Ringstraße in den Weg. Die Tiere konnten nach Flucht und Verfolgung unversehrt an die Eigentümerin übergeben werden.
Die Beamtinnen verließen sofort ihren Wagen, als sie die Ponys auf der Straße sahen. Sie versuchten die Herde zurück auf ihre Wiese zu drängen. Sieben Ponys ließen sich darauf ein und fünf liefen davon. Auf einer Strecke von circa vier Kilometern versuchte eine der Polizistinnen die freilaufenden Ponys einzufangen, bevor sie die Schnellstraße erreichten. Ihre Kollegin sicherte den defekten Zaun.
Nach geraumer Zeit erschien eine Frau mit einem Futtereimer auf einer der angrenzenden Wiesen. Diese Frau war die Halterin der Ponyherde. Auf den Futtereimer ließ sich eines Ponys ein und konnte am Halfter gepackt werden. Das war der Glücksgriff, denn diesem Pony folgten die anderen vier und alle konnten unversehrt auf die Weide zurückgebracht werden.
Ersten Ermittlungen zufolge haben unbekannte Täter einen Teil des Zaunes durchtrennt. Die Halterin behielt sich vor eine Strafanzeige zu erstatten. Der Einsatz hat zu keinen Einschränkungen im Straßenverkehr geführt.
Wenn es Zeugen gibt, die Hinweise zum Vorfall geben können, mögen sich bitte auf einer Polizeidienststelle oder unter der kostenlosen Hotline der Bundespolizei 0800 6 888 000 melden.
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