Essen (ots) - 45117 E-Stadtgebiet/ 45468 MH-Stadtgebiete: Die vielfältigen Betrugsmaschen der dreisten Trickdiebe reißt nicht ab. Vor allem auf Senioren haben es die gut geschulten Männer und Frauen abgesehen. Sie lügen den älteren Mitmenschen geschickt vor, Polizeibeamter, Wasserwerker, ein früherer Arbeitskollege oder die schon lange nicht mehr zu Besuch gewesenen Enkel oder Schwiegertochter zu sein.
Erfreut über den Anruf der lieben Verwandtschaft ist unsere ältere Generation oft bereit, bei einer dringend erbetenen Hilfe sofort einzuspringen.
Auch durch die perfide Art des angeblich helfenden, falschen Polizeibeamten gelang es in der Vergangenheit den Betrügern oftmals, die gezielt ausgewählten Opfer um ihre gesamten Ersparnisse zu bringen.
Neben dem materiellen Schaden kommt es häufig auch zu einschneidenden persönlichen Folgen. Das Opfer fühlt sich nicht mehr sicher in den eigenen vier Wänden, mag nicht mehr alleine leben und verliert das Vertrauen in die Selbstständigkeit.
In den letzten Wochen kam es in den Stadtgebieten erneut zu zahlreichen Fällen des Trickbetruges. Dies nimmt die Polizei zum Anlass für einen erneuten Appell und rät:
Ermittlungen zufolge, kontaktieren die gut organisierten Täter gezielt Personen mit älter klingenden Namen vermutlich aus den örtlichen Telefonbüchern. Prüfen sie, ob sie mit vollem Namen dort verzeichnet sind und lassen sie dies gegebenenfalls ändern.
Darüber hinaus: Erstatten Sie unbedingt Anzeige, auch wenn Sie schon auf eine Trick hereingefallen sind. In jedem Verdachtsfall, können Betroffene auf die Unterstützung der Polizei E/MH vertrauen, die über 0201/829-0 erreichbar ist./SaSt
Polizei Essen/ Mülheim an der Ruhr
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