Lüdenscheid (ots) - In der Nacht vom Donnerstag zum Freitag (30.03./31.03.2017) hebelten unbekannte Täter ein Lichtschachtgitter an der Parkstraße auf. Anschließend wurde der Schacht betreten und ein dahinterliegendes Toilettenfenster eingeschlagen. Im Anschluss daran betraten der/die Täter die Räumlichkeiten des dortigen Kinder - und Jugendtreffs. Über Art und Umfang der Beute können bislang noch keine Angaben gemacht werden. Es entstanden etwa 400 Euro Sachschaden.
Unbekannte drangen in der Nacht auf Sonntag in die ehemalige Hermann-Gemeiner-Grundschule ein, indem sie eine Scheibe einschlugen. Im Gebäude konnten Polizeibeamte keine weiteren Schäden feststellen. Ob etwas entwendet wurde, stand zum Zeitpunkt der Anzeigenerstattung noch nicht fest. Sachschaden: 500 Euro.
An der Herscheider Landstraße kam es bereits in der Nacht auf Freitag zu einem versuchten Einbruch in eine Bäckerei. Der Versuch eine Hintereingangstür aufzubrechen misslang jedoch. Es entstanden etwa 1000 Euro Sachschaden. Beute machten die Täter keine.
Sachdienliche Hinweise zu den drei Einbrüchen nimmt die Polizei Lüdenscheid unter 02351/9099-0 entgegen.
Am Sonntagmorgen, kurz vor 3 Uhr, kam es an der Sauerfelder Straße zu einer Schlägerei zwischen mehreren Personen. Vorausgegangen waren verbale Streitigkeiten um "Feuer für eine Zigarette". Zwei 18-jährige Lüdenscheider sollen zwei 19-jährige Lüdenscheider geschubst und geschlagen haben. Als Polizeibeamte hinzukamen, richteten sich plötzlich die Aggressionen gegen die Beamten. Die Beamten beabsichtigten einen der alkoholisierten und aggressiven 18-jährigen in Gewahrsam zu nehmen. Hiergegen setzte er sich zur Wehr, in dem er versuchte einem Polizeibeamten eine glühende Zigarette ins Gesicht zu drücken. Als es dem Beamten gelang die Zigaretten aus der Hand zu schlagen, begann der Delinquent um sich zu schlagen und zu treten. Mit mehreren Beamten gelang es schließlich den Mann zu Boden zu bringen. Sein Begleiter war damit nicht einverstanden und solidarisierte sich mit ihm. Hierbei schlug er zwei Beamten gegen ihre Arme und versuchte so die Ingewahrsamnahme zu unterbinden. Auch er konnte mit vereinten Kräften zu Boden gebracht, gefesselt und zum Polizeigewahrsam gebracht werden. Die beiden Übeltäter erwartet ein Strafverfahren wegen gefährlicher Körperverletzung und Widerstand gegen Vollstreckungsbeamte.
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