Ermittlungen im Fall eines verletzten Irakers vor der Polizeiwache in Viersen ergaben keinen Hinweis auf Straftat

Mönchengladbach (ots) - Am vergangenen Montagabend brach, wie von der Polizei Viersen bereits gemeldet, vor der Wache in Viersen ein 25jähriger Zuwanderer aus dem Irak blutüberströmt zusammen.

Der Mann war nicht mehr ansprechbar, wies stark blutende Kopfverletzungen auf und wurde sofort einem Krankenhaus zugeführt.

Die Polizei Mönchengladbach übernahm am Dienstag als Kriminalhauptstelle die weiteren Ermittlungen.

Diese ergaben, dass es sich bei den zunächst angenommenen möglichen Schädelverletzungen lediglich um leichte, oberflächliche Schnitte in der Kopfhaut handelte, die naturgemäß stark bluten. Der Mann befand sich wegen dieser Schnitte zu keiner Zeit in einem lebensbedrohlichen Zustand.

Die weiteren Ermittlungen allerdings erbrachten auch keinerlei Hinweis auf eine Straftat zum Nachteil des 25-Jährigen, sodass sie in Absprache mit der Staatsanwaltschaft Mönchengladbach eingestellt werden.

Rückfragen von Journalisten bitte an:

Polizei Mönchengladbach
Pressestelle

Telefon: 02161/29 20 20
Fax: 02161/29 2029
E-Mail: pressestelle.moenchengladbach@polizei.nrw.de
www.polizei.nrw.de