Aachen - Kohlscheid (ots) - Am Donnerstagmorgen hat ein Autofahrer auf Höhe Kohlscheid einen Streifenwagen zum Ausweichen gezwungen und ist mit stark überhöhter Geschwindigkeit in Richtung Aachener Innenstadt gefahren.
Die Beamten der Bundespolizei waren gerade auf Streifenfahrt, als ihnen zwei Fahrzeuge auf der Roermonderstraße in Höhe Kohlscheid entgegen kamen. Das zweite Fahrzeug scherte plötzlich aus und überholte das vorausfahrende Fahrzeug über eine durchgezogene Linie. Um einen Unfall zu vermeiden, wich das auf der anderen Fahrseite befindliche Streifenfahrzeug nach rechts aus und konnte gerade noch auf einer Busspur abbremsen. Um weitere Gefährdungen des "Verkehrsraudis" auszuschließen, wurde die Verfolgung mit dem Streifenwagen aufgenommen. Der Verkehrsgefährder fuhr, ohne zunächst den Streifenwagen wahrzunehmen, mit stark überhöhter Geschwindigkeit über die Roermonderstraße weiter in Richtung Aachener Innenstadt. Bei der Verfolgung zeigte der Tacho des Dienstwagens zum Teil Geschwindigkeiten von über 180 km/h auf. Auf Höhe des Gebäudes der Agentur für Arbeit konnte das Fahrzeug gestoppt werden. Der 23-jährige Fahrzeugführer konnte lediglich einen Führerschein vorweisen. Eine Begründung seiner verkehrsgefährdenden Fahrweise blieb er den Beamten schuldig. Die Beamten nahmen seine Personalien auf und es wurde Strafanzeige wegen Gefährdung des Straßenverkehrs erhoben. Über den Verbleib seines Führerscheins wird noch von anderer Seite entschieden werden.
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