Duisburg: Bundesweiter Fahndungs- und Kontrolltag der Polizei (5.April)

Duisburg (ots) - Die Duisburger Polizei beteiligte sich am Mittwoch (5. April)mit rund 80 Beamten an dem bundesweiten "E 30 Fahndungs- und Kontrolleinsatz". Die Einsatzkräfte führten ab dem Mittag sowohl mobile als auch stationäre Kontrollen an den Zufahrtstraßen zu den Autobahnen durch. Im Fokus standen die Bekämpfung der Eigentumskriminalität und der Hauptunfallursachen. Erkenntnisse gewinnen, potentielle Täter verunsichern und den Fahndungsdruck erhöhen, waren ebenso Ziel der Aktion, wie die Sicherheit im Straßenverkehr. Neben uniformierten Polizisten waren auch Zivilstreifen unterwegs. Elf mit Haftbefehl gesuchte Personen sind festgenommen worden. Bei zwei Festgenommen (40 und 46 Jahre) fanden die Beamten zudem noch Drogen. Gegen beide Duisburger schrieben die Polizisten Strafanzeigen wegen Verstoßes gegen das Betäubungsmittelgesetz. Der Haftbefehl über zwei Jahre und drei Monate des 40-Jährigen besteht wegen Drogenhandels. Die Ermittler brachten den Mann zur Justizvollzugsanstalt. Der 46-jährige ist dem Haftrichter vorgeführt worden. Die Zivilkräfte überprüften 16 verdächtige Fahrzeuge und 33 Personen. Bei den Verkehrskontrollen an den Zufahrtstraßen zur A 59, A 40 und A 3 überprüften die Beamten knapp 400 Fahrzeuge. Die meisten Autofahrer hielten sich an die vorgeschriebene Geschwindigkeit. Der schnellste Fahrer war ein Taxifahrer, der mit 77 km/h auf der Brücke der Solidarität unterwegs war. Zehn Autofahrer waren mit dem Handy in der Hand erwischt worden. Sie erwartet ein Bußgeld von 60 Euro und einen Punkt in Flensburg. Ein 32-jähriger Autofahrer erwartet eine Anzeige, weil er ein Einhandmesser im Seitenfach dabei hatte, ohne die erforderliche Erlaubnis nach dem Waffengesetz zu besitzen.

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