Münster (ots) - Grenzüberschreitender Fahndungs- und Kontrolltag zur Bekämpfung der Eigentumskriminalität und der Hauptunfallursachen
Polizisten kontrollierten am Mittwoch (5.4.) gemeinsam mit Zollbeamten zwischen 16 und 24 Uhr Fahrzeuge auf den Autobahnen und Fernstraßen im Zuständigkeitsbereich der Polizei Münster. Sowohl in Uniform, als auch zivil fahndeten die Beamten mobil und stationär nach verdächtigen Pkw und Lkw. Im Rahmen des grenzüberschreitenden Einsatzes standen besonders mobile Täterbanden, die international Eigentumsstraftaten begehen, im Visier der Beamten. Aber auch Verkehrssünder waren bei den integrativen Kontrollen im Fokus der Einsatzkräfte.
"Ziel dieser immer wiederkehrenden Kontrollen ist es, dass wir eine Struktur hinter dem Vorgehen der Täter erkennen", resümierte der Einsatzleiter, Kriminaldirektor Manfred Kurzawe. "Nur wenn wir mit anderen Bundesländern und mit angrenzenden Staaten Hand in Hand zusammen arbeiten, können wir Spuren zusammenführen und so Taten aufklären oder schon vorab verhindern."
Im Zuständigkeitsbereich der Polizei Münster kontrollierten die Beamten insgesamt 126 Fahrzeuge. Zudem setzten die Einsatzkräfte technische Geräte zur Messung von Geschwindigkeits- und Abstandsverstößen ein. Insgesamt wurden hierbei 1.220 Ordnungswidrigkeiten und fünf Straftaten festgestellt.
Auf der Autobahn 2 hatten es drei Autofahrer in einer 80er Zone besonders eilig. Einer fuhr mit 152 km/h, ein zweiter Pkw-Fahrer war mit 157 km/h unterwegs. Eine 42-jährige Frau aus Datteln war dabei mit 188 km/h am auffälligsten. Die drei Fahrer erwarten nun Bußgelder und Fahrverbote.
Polizei Münster
Antonia Linnenbrink
Telefon: 0251-275-1010
E-Mail: pressestelle.muenster@polizei.nrw.de
http://www.polizei.nrw.de/muenster