Landkreis Verden (ots) - Fingerabdrücke decken Straftat auf
Verden. Der Versuch eines Autofahrers, Polizisten der Autobahnpolizei Langwedel während einer Verkehrskontrolle auf der Hamburger Straße (B215) hinsichtlich seiner Personalien in die Irre zu führen, schlug am Mittwochvormittag gründlich fehl. Der 29-jährige Mann gab während der Kontrolle an, dass er keine Papiere bei sich habe, dass er aber sehr wohl im Besitz eines Führerscheins sei. Bereitwillig teilte er zudem seine Personalien mit. Eine Mitfahrerin im Pkw, die auch Halterin des Autos ist, bestätigte die Angaben des Mannes. Da die Polizisten dem Duo jedoch misstrauisch blieben, führten sie eine weitergehende Untersuchung durch. Von dem Fahrer nahmen sie auf der Dienststelle die Fingerabdrücke und ließen sie mit dem vorhandenen Datenbestand abgleichen. Wenige Minuten später kam das Ergebnis: Der Mann war nicht derjenige, für den er sich ausgegeben hatte. Warum er gelogen hatte war auch schnell klar. Er ist nicht im Besitz einer Fahrerlaubnis. Daraufhin folgten Anzeigen gegen ihn wegen der falschen Personalienangabe sowie wegen des Fahrens ohne Fahrerlaubnis. Gegen die Halterin des Autos wird ebenfalls ermittelt, da sie die Fahrt mit ihrem Auto zugelassen hatte.
46-Jährige verletzt
Blender. Ein Auffahrunfall auf der Blender Hauptstraße (L202) forderte am Mittwoch, gegen 14 Uhr, eine verletzte Autofahrerin. Ein 18-jähriger Fahrer eines Kleinwagens war unachtsam und fuhr auf die vor ihm verkehrsbedingt abbremsende 46-jährige Ford-Fahrerin auf. Der Ford wiederum wurde auf einen davor anhaltenden Audi geschoben, in dem eine 50-jährige Frau saß. Der Gesamtschaden an den drei Autos wird auf über 10000 Euro beziffert. Die 46-jährige Frau erlitt leichte Verletzungen. Gegen den Fahranfänger ermittelt die Polizei wegen fahrlässiger Körperverletzung.
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