Güstrow (ots) - Am Freitagvormittag gegen 10:45 Uhr wurde in Güstrow ein Opel einer Verkehrskontrolle unterzogen, bei dem das amtliche Kennzeichen in unzulässiger Weise verändert wurde. Die Kontrolle gestaltete sich für die Beamten schwierig, da sich der Fahrzeugführer renitent zeigte und sich nicht ausweisen wollte. Er ist der sogenannten Reichsbürgerbewegung zuzuordnen. Sowohl seine Äußerungen, als auch das auf dem auf dem Kennzeichen aufgebrachte Symbol, wiesen darauf hin.
Bei der Identitätsfeststellung widersetzte sich der 58jährige Mann. Er wurde darauf zu Boden gebracht, gefesselt und zur Dienststelle verbracht. Hier konnte dann die Identität geklärt werden. Ihn erwartet nun ein Strafverfahren wegen Urkundenfälschung am Kennzeichen und Widerstand gegen Vollstreckungsbeamte. Nach dem er das Symbol vom Kennzeichen entfernt hatte, durfte er das Fahrzeug wieder nutzen. Ob dem 58jährigen dies zukünftig von ähnlichem Verhalten abhält, wird sich zeigen.
Im Interesse der Verkehrssicherheit wird die Polizei auch weiterhin, bei ausnahmslos allen Verkehrsteilnehmern, auf rechtskonformes Verhalten hinwirken. Erst recht, wenn es Anhaltspunkte für Straftaten oder Ordnungswidrigkeiten gibt.
Polizeiinspektion Güstrow
Gert Frahm
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