Pressemeldung des PK Oberharz Zeitraum vom 03.04.17 – 09.04.17

Goslar (ots) - Verstoß gg. das Tierschutzgesetz/ Sachbeschädigung

Clausthal-Zellerfeld, Zellweg: Bereits in der vergangenen Woche kam es zu einer Tierquälerei zum Nachteil von fünf Hundewelpen. Der 48jährige Hundebesitzer aus dem Ortsteil Zellerfeld und ein zwischenzeitlich konsultierter Tierarzt stellten an den Welpen vergiftungtypische Anzeichen fest. Vier der fünf Welpen verendeten an den festgestellten Vergiftungserscheinungen. Die zu einem späteren Zeitpunkt hinzugezogene Polizei konnte im Garten des Hundebesitzers eine weiße Substanz sicherstellen. Aufgrund der Gesamtumstände wurde ein Ermittlungsverfahren gegen einen bislang unbekannten Täter eingeleitet. Die toxilogische Auswertung der sichergestellten Substanz dauert noch an. Bei Angaben von sachdienlichen Hinweisen werden Zeugen gebeten, sich mit dem hiesigen Polizeikommissariat in Verbindung zu setzen.

Diebstahl einer Spendendose

Clausthal-Zellerfeld, Adolph-Roemer-Straße: In den Vormittagsstunden des 04.04.17, zw. 11:00 Uhr-13:00 Uhr, entwendete ein bislang unbekannter Täter aus der dortigen Buchhandlung eine aufgestellte Spendendose des Diakonischen Werkes. Im genannten Tatzeitraum herrschte in der Buchhandlung normaler Kundenverkehr. Eine Strafanzeige wurde aufgenommen. Mögliche Zeugenhinweise bitte an das Polizeikommissariat in Clausthal-Zellerfeld.

Diebstahl/ Sachbeschädigung

Clausthal-Zellerfeld, Am Ehrenhain: In der Nacht vom 07.04.17, 20:00 Uhr, auf den 08.04.17, 09:00 Uhr, entwendete ein bislang unbekannter Täter das vordere Kennzeichen eines Pkw Mazda. Außerdem sind beide Plaketten (TÜV-/ Zulassungsplakette) am hinteren Kennzeichen zerkratzt worden. In dem genannten Tatzeitraum parkte der Pkw in den Parbuchten "Am Ehrenhain". Mögliche Zeugenhinweise bitte an das Polizeikommissariat in Claustahl-Zellerfeld.

Körperverletzungsdelikte/ Beleidigungen

Clausthal-Zellerfeld, Osteröder Straße: In der Nacht zu Samstag, 08.04.17, 03:20 Uhr-03:30 Uhr, kam es vor einer dortigen Lokalität zwischen mehreren stark alkoholisierten Personen (zw. 23-35 Jahre alt) zunächst zu einer verbalen Auseinandersetzung mit beleidigenden Äußerungen. Anschließend neigte sich der wenig vorhandene Wortschatz bei einigen Personen schnell dem Ende entgegen und es wurde aufeinander eingeschlagen. Mit dem Ergebnis, dass die Polizei und ein Rettungswagen hinzugezogen wurden. Bei der handgreiflichen Auseinandersetzung mussten bei zwei Kontrahenten deren geringfügige Verletzungen durch die Rettungssanitäter versorgt werden. Gegen alle beteiligten Personen wurden entsprechende Ermittlungsverfahren eingeleitet.

i.A. Kühn, PK

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