Rhein-Erft-Kreis (ots) - Eine aufmerksame Zeugin verständigte die Polizei.
Am Samstag (08. April) bemerkte eine aufmerksame Zeugin einen Verdächtigen, der in einem geparkten Fahrzeug saß. Er duckte sich, als Fahrzeuge vorbeifuhren. Nachdem sie die Polizei verständigte, flüchtete der Mann. Der Pkw wies eine zerstörte Scheibe auf. Im Rahmen einer eingeleiteten Fahndung fiel den Polizeibeamten ein dunkler Audi auf der Landesstraße 122 in Fahrtrichtung Autobahn 4 auf. Als sie versuchten das Fahrzeug zu stoppen, fuhr dessen Fahrer auf die Autobahn und flüchtete dort mit hoher Geschwindigkeit. In Höhe der Autobahnausfahrt BAB 61 Bergheim-Süd wurde ein Rucksack aus dem Fahrzeug geworfen. Der Pkw verließ dort die Autobahn. Auf der Ausfahrt geriet er von der Fahrbahn ab und blieb auf einer Wiese stehen. Ein Tatverdächtiger flüchtete. Der zweite Mann, der Fahrer, konnte festgenommen werden. Der 33-Jährige leistete dabei keinen Widerstand. Nach dem flüchtigen Tatverdächtigen wurde mit mehreren Polizeifahrzeugen, einem Spürhund und einem Polizeihubschrauber gesucht. Die Beamten fanden Beute, die zwei Autoaufbrüchen zugeordnet wurden. Diese waren in der gleichen Nacht in Kerpen geschehen. Die Ermittlungen zu weiteren Taten dauern an. Der 33-Jährige wurde einem Richter vorgeführt, der ihn in Untersuchungshaft schickte. (ab)
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