Düsseldorf (ots) - Drei Jugendliche (14, 15, 15) wurden in der Nacht zum Mittwoch (12. April), um 3.00 Uhr, nach einer Fahrkartenkontrolle durch die Deutsche Bahn im IC 2021 auf der Strecke von Dortmund nach Düsseldorf, der Bundespolizei im Düsseldorfer Hauptbahnhof zur Personalienüberprüfung übergeben. Während der Durchsuchung nach gefährlichen Gegenständen, traten und schlugen die Jugendlichen um sich.
Bei der Identitätsfeststellung auf dem Bahnsteig, gab einer der Jugendlichen (15) an, ein Messer mit sich zuführen. Der Aufforderung es abzulegen kam er nicht nach. Daraufhin wurde der 15-Jährige durchsucht, wogegen er sich mit Tritten und Schlägen wehrte. Auch die anderen zwei Jugendlichen (14, 15) leisteten gegenüber den Bundespolizisten massiven Widerstand. Gefährliche Gegenstände wurden nicht aufgefunden.
Die Jugendlichen konnten gefesselt und zur Dienststelle gebracht werden. Seitens der Bundespolizei wurden gegen das Trio Strafverfahren wegen des Widerstandes gegen Vollstreckungsbeamte sowie der Leistungserschleichung eingeleitet.
Nach der Ingewahrsamnahme mussten die Jugendlichen über Nacht in einer Jugendschutzstelle in Düsseldorf untergebracht werden, da die Erziehungsberechtigten nicht kontaktiert werden konnten. Die eingesetzten Polizeibeamten blieben unverletzt.
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