Pressebericht vom 14.04.2017
Aus dem Inhalt:
568. Unfall zwischen zwei Radfahrer – Altstadt
569. Festnahme nach EC-Karten-Diebstahl mit Abhebung – Am Hart
570. Sexuelle Belästigung in der U-Bahn – Maxvorstadt
571. Gefährliche Körperverletzung – Laim
572. Versuchte räuberische Erpressung – Neuhausen
568. Unfall zwischen zwei Radfahrer – Altstadt
Am Donnerstag, 13.04.2017, um 09.34 Uhr, fuhr ein 28-jähriger Münchner mit seinem Rennrad auf dem Radweg am Lenbachplatz. Er wollte einen vor sich fahrenden Radfahrer, einen 30-jährige Münchner, überholen.
Links neben den beiden hintereinander fahrenden Radfahrern fuhr ein 41-jähriger Kraftfahrer aus dem Landkreis München mit seinem Lkw, der wie die beiden Radfahrer in Richtung stadtauswärts unterwegs war.
Nach bisherigem Kenntnisstand überholte der 28-jährige Rennradfahrer den 30-jährigen Radfahrer, ohne sein Überholen dabei rechtzeitig und deutlich anzukündigen.
Aus Unachtsamkeit stieß der Rennradfahrer dabei mit seiner rechten Körperseite gegen die linke Körperseite des 30-jährigen Radfahrers, wodurch beide ins Straucheln kamen. In der Folge kippte der 30-Jährige nach rechts zu Boden und verletzte sich leicht.
Der 28-Jährige steuerte durch den Zusammenstoß zu weit nach links und stieß dabei mit seinem Lenker gegen das hintere rechte Eck des neben ihn fahrenden Lkws. Dabei stürzte er auf die Fahrbahn und zog sich dabei schwere Verletzungen zu.
Beide Radfahrer trugen keinen Helm.
Der 28-jährige Rennradfahrer kam mit einem Rettungswagen zur stationären Behandlung in ein Krankenhaus. Die restlichen Beteiligten benötigten keine weitere ärztliche Behandlung.
569. Festnahme nach EC-Karten-Diebstahl mit Abhebung – Am Hart
Im Januar 2015 sowie im Oktober 2016 und Januar 2017 kam es im Stadtteil „Am Hart“ in München zu drei Serien von Diebstählen von zugesandten EC-Karten aus Briefkästen.
Unbekannte Täter entwendeten aus Briefkästen die von Banken übersandten Zahlungskarten sowie dazugehörige PIN-Briefe und nutzten anschließend die Karten zu missbräuchlichen Geldabhebungen an Geldautomaten in München und im Allgäu.
Der Gesamtschaden beläuft sich auf ca. 100.000 Euro.
Im Rahmen von Ermittlungen konnten Überwachungsaufnahmen des Geldabhebers gesichert werden. Dessen Identität konnte zunächst allerdings nicht festgestellt werden.
Eine Recherche des Fachkommissariats 74 ergab einen polizeilichen Vorgang aus dem Oktober 2016, bei dem ein Hausmeister die Polizei gerufen hatte, weil er beobachten konnte, wie eine männliche Person dem Postboten folgte und danach in die Hauseingänge verschwunden war.
Die damals eingesetzten Polizeibeamten der Polizeiinspektion 47 (Milbertshofen) stellten die Personalien dieser verdächtigen Person fest. Aufgrund der vorliegenden Bildaufnahmen der Überwachungskamera konnte der Täter anhand der Personalien damit identifiziert werden.
Sein Aufenthaltsort war jedoch zunächst unbekannt. Es konnte lediglich ermittelt werden, dass die Eltern des Tatverdächtigen in Kempten wohnhaft sind. Eine Auswertung der bisherigen Anzeigen von EC-Karten-Diebstählen aus Briefkästen ergab, dass der Täter überwiegend am Mittwoch unterwegs war und dabei eine Siedlung im Stadtteil „Am Hart“ bevorzugte.
Daraufhin wurde von zivilen Beamten anhand dieser Kenntnisse eine entsprechende verdeckte Aufklärlung durchgeführt. Tatsächlich konnte der gesuchte Tatverdächtige am 25.01.2017 festgestellt und festgenommen werden. In dem von ihm mitgeführten Rucksack wurde ein präpariertes Stück Draht vorgefunden, indem er offensichtlich die Sendungen aus den Briefkästen gefischt hatte.
Gegen den festgenommenen 31-jährigen Täter aus Berlin erging ein Haftbefehl.
Weiterführende Ermittlungen erbrachten den Nachweis, dass der 31-Jährige auch im Raum Rostock in gleicher Art und Weise tätig war. Der dort festgestellte Schaden beläuft sich auf ca. 15.000 Euro.
570. Sexuelle Belästigung in der U-Bahn – Maxvorstadt
Am Donnerstag, 06.04.2017, um 15.20 Uhr, fuhr eine unbekannte Frau, samt Kinderwagen, in der U-Bahnlinie U 2 vom Hauptbahnhof in Richtung Josephsplatz.
Eine 30-jährige Münchnerin konnte dabei beobachten, wie ein unbekannter Täter seine Hose öffnete und sein erigiertes Glied an der unbekannten Frau rieb.
Die 30-jährige Münchnerin sprach daraufhin den Täter an und forderte den Mann auf, die Handlung zu unterlassen. Daraufhin entfernte sich der Täter wortlos.
Die unbekannte Frau hatte zunächst nichts von dem Vorfall mitbekommen, zeigte sich aber sichtlich angewidert, als sie von der 30-Jährigen Münchnerin auf den Vorfall hingewiesen wurde.
Sie lehnte direkt vor Ort jede weitere Hilfe ab. Als die 30-jährige Münchnerin am Josephsplatz aus der U-Bahn ausstieg, verblieben sowohl die unbekannte Frau als auch der unbekannte Täter in der U-Bahn.
Täterbeschreibung:
Männlich, 60 Jahre alt, 175 cm groß, schlank, stark hervortretender Bauch, helle, spärliche Haare, hervortretende Augen, südosteuropäischer oder arabischer Typ, hat nicht gesprochen; Bekleidet mit heller Jacke, dunkle Hose, auffällig hässlicher Pulli (Farbe unbekannt)
Zeugenaufruf:
Personen, insbesondere die bislang unbekannte Geschädigte, die sachdienliche Hinweise geben können, werden gebeten, sich mit dem Polizeipräsidium München, Kommissariat 15, Tel. 089/2910-0, oder jeder anderen Polizeidienststelle in Verbindung zu setzen.
571. Gefährliche Körperverletzung – Laim
Am Sonntag, 19.03.2017, kam es gegen 03.45 Uhr, zu zwei gefährlichen Körperverletzungen in der Landsberger Straße/ Anton-Hammel-Straße. Als Tätergruppe kommen sieben männliche Personen mit Trachtenbekleidung in Betracht.
Aus dieser Gruppe heraus wurde ein 20-jähriger Münchner mit einem Gürtel oder einem Hosenträger ausgepeitscht.
Der Haupttäter wurde von dem 20-Jährigen als männliche Person mit sportlicher Statur, blonden Haaren, sogenannter Undercut-Frisur, ca. 175 cm groß; bekleidet mit Tracht beschrieben.
Ein weiterer Geschädigter, ein ebenfalls 20-jähriger Münchner, wurde von der Personengruppe ebenfalls gemeinschaftlich mehrfach gegen den Kopf geschlagen.
Die beiden 20-Jährigen wurden durch die Übergriffe leicht verletzt.
Die siebenköpfige Tätergruppe fuhr mit zwei Taxis von der Tatörtlichkeit weg.
Eine Rückfrage bei der Taxizentrale und dortige Funkdurchsagen blieben bisher erfolglos.
Zeugenaufruf:
Personen, die sachdienliche Hinweise geben können, werden gebeten, sich mit dem Polizeipräsidium München, Kommissariat 25, Tel. 089/2910-0, oder jeder anderen Polizeidienststelle in Verbindung zu setzen.
572. Versuchte räuberische Erpressung – Neuhausen
Am Donnerstag, 13.04.2017, um 01.15 Uhr, parkte eine 33-jährige Münchnerin ihren Pkw im Bereich der Nymphenburger Straße/Alfonsstraße ein. Als sie im Begriff war, ihr Fahrzeug zu versperren, kam ihr eine Gruppe von fünf männlichen Personen entgegen. Unvermittelt trat einer aus der Gruppe an die 33-Jährige heran und forderte die Herausgabe von Bargeld.
Dabei bemerkte die Frau, dass dieser Mann einen Gegenstand in der Hand hielt. Die Münchnerin zeigte sich jedoch davon unbeeindruckt und ging weiter.
Die Täter ließen daraufhin von ihr ab.
Zeugenaufruf:
Personen, die sachdienliche Hinweise geben können, werden gebeten, sich mit dem Polizeipräsidium München, Kommissariat 53, Tel. 089/2910-0, oder jeder anderen Polizeidienststelle in Verbindung zu setzen.
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